Denver Nuggets (2-0) - Sacramento Kings (0-2) 98:76
Punkte: Emmanuel Mudiay, Ian Clark (beide 19) - David Wear (19)
Rebounds: Nikola Jokic (11) - Eric Moreland (7)
Assists: Emmanuel Mudiay (10) - David Stockton (5)
Wenn seine ersten beiden Auftritte in Las Vegas irgendeine Signifikanz haben, können sich die Nuggets-Fans auf einen ziemlich aufregenden Rookie freuen. Emmanuel Mudiay ließ seinen 11 Punkten beim Debüt gegen die Kings direkt ein Double-Double folgen und punktete diesmal auch deutlich effektiver. 7 seiner 15 Würfe fanden ihr Ziel, nur von der Dreierlinie haperte es (1/5 3FG). Seine 6 Turnover waren ebenfalls etwas exzessiv.
Dennoch war Mudiay einer der entscheidenden Gründe dafür, dass die Nuggets diese Partie nach Belieben dominierten. Nikola Jokic und Joffrey Lauvergne legten ebenfalls Double-Doubles auf, Ian Clark bestach mit überragender Effizienz von der Bank (7/10 FG, 19 Punkte).
Bei den Kings lief deutlich weniger zusammen, aber immerhin machte der Auftritt von No.6-Pick Willie Cauley-Stein Mut. 15 Punkte legte der Center auf. Nur 1 Rebound ist für jemanden, der über 22 Minuten auf der Fünf absolviert, allerdings verbesserungswürdig. Die körperlichen Vorteil von Jokic spielten dabei sicherlich auch eine Rolle.
Atlanta Hawks (1-1) - Golden State Warriors (1-1) 71:70
Punkte: Glenn Robinson, Stephen Holt (beide 13) - James Michael McAdoo (17)
Rebounds: Edy Tavares (6) - Ognjen Kuzmic (11)
Assists: Lamar Patterson (3) - Aaron Craft (5)
Adam Silver schaute Courtside zu, als es die Warriors mit den Hawks aufnahmen. Der Commissioner hatte sich zwar kein hochklassiges, dafür aber ein hochspannendes Spiel ausgesucht. Glenn Robinson sorgte mit 25 Sekunden auf der Uhr für die Führung der Hawks, diese war mit einem Zähler aber denkbar knapp bemessen.
Die Warriors hatten also noch eine Chance und spielten LaDontae Henton für einen extrem offenen Dreier vorbei. Der Forward verfehlte jedoch, obwohl er bis dato 3 seiner 5 Würfe vom Perimeter versenkt hatte. Game over. Wichtiger als das Ergebnis war aus Warriors-Perspektive allerdings die Leistung von ihrem First-Round-Pick Kevon Looney, der in diesem Spiel jedoch sehr schwächelte. Looney traf bloß einen seiner 9 Würfe und wurde zudem auch noch dreimal abgeräumt.
Dallas Mavericks (0-2) - Portland Trail Blazers (1-1) 80:93
Punkte: Dwight Powell (25) - Allen Crabbe (24)
Rebounds: Dwight Powell (8) - Noah Vonleh (7)
Assists: Kevin Pangos (6) - Tim Frazier (8)
All das Gerede über Big Men in Dallas scheint Dwight Powell zu motivieren. Der Zweitrundenpick von 2014 zeigte gegen Portland, dass auch mit ihm durchaus zu rechnen sind - 25 Punkte und 8 Rebounds sprechen eine klare Sprache. Zumal er mit 4 Dreiern auch durchaus Range bewies. Er war allerdings der einzige wirklich positiv auffallende Maverick. No.21-Pick Justin Anderson etwa offenbarte mit 2 von 9 aus dem Feld sowie 3 Ballverlusten noch mächtig Luft nach oben.
Bei den Blazers sah das ganz anders aus, allerdings zeichneten sich auch bei ihnen nicht unbedingt Rookies aus. Noah Vonleh etwa wusste mit 13 Punkten und 7 Rebounds zu Gefallen, Drittjahresprofi Allen Crabbe traf 3 seiner 4 Dreier und kam am Ende auf 24 Zähler. Auch Tim Frazier, der amtierende MVP der D-League, empfahl sich für höhere Aufgaben: 14 Punkte (6/11 FG), 8 Assists, 5 Rebounds, kein Turnover. Not bad.
Boston Celtics (2-0) - Philadelphia 76ers (0-2) 85:76
Punkte: Terry Rozier (22) - Scottie Wilbekin (19)
Rebounds: Jordan Mickey (11) - Arsalan Kazemi (13)
Assists: Terry Rozier (5) - Steve Zack, Pierre Jackson (beide 3)
Viele Draft-Experten reagierten verwirrt, als sich die Celtics mit dem 16. Pick für Terry Rozier entschieden. Nun: Vielleicht wusste Danny Ainge ja doch, was er da tat. Rozier zeigte zumindest gegen Philly eine sehr ansprechende Leistung und überzeugte vor allem mit seinem unbändigen Zug zum Korb - ganze 13 Freiwürfe erspielte sich der pfeilschnelle Guard.
Aber auch die anderen Celtics-Rookies spielten stark. No.28-Pick R.J. Hunter etwa sorgte für 21 Zähler, No.33-Pick Jordan Mickey war mit 16 Punkten, 11 Rebounds und 4 Blocks sogar noch besser unterwegs. Alle drei standen in der Starting Five, da die Kollegen Phil Pressey, James Young und Marcus Smart allesamt pausierten. Gleiches galt übrigens für Jahlil Okafor.
Position | Team | Spiele | Bilanz |
1 | New Orleans Pelicans | 2 | 2-0 |
2 | Boston Celtics | 2 | 2-0 |
3 | Toronto Raptors | 2 | 2-0 |
4 | Denver Nuggets | 2 | 2-0 |
5 | Houston Rockets | 2 | 2-0 |
6 | Miami Heat | 1 | 1-0 |
7 | Brooklyn Nets | 1 | 1-0 |
8 | New York Knicks | 1 | 1-0 |
9 | Atlanta Hawks | 2 | 1-1 |
10 | Minnesota Timberwolves | 2 | 1-1 |
11 | Chicago Bulls | 2 | 1-1 |
12 | Golden State Warriors | 2 | 1-1 |
13 | Los Angeles Lakers | 2 | 1-1 |
14 | Phoenix Suns | 2 | 1-1 |
15 | Portland Trail Blazers | 2 | 1-1 |
16 | San Antonio Spurs | 2 | 1-1 |
17 | NBA D-League Select | 2 | 1-1 |
18 | Cleveland Cavaliers | 2 | 0-2 |
19 | Dallas Mavericks | 2 | 0-2 |
20 | Milwaukee Bucks | 2 | 0-2 |
21 | Philadelphia 76ers | 2 | 0-2 |
22 | Sacramento Kings | 2 | 0-2 |
23 | Utah Jazz | 2 | 0-2 |
24 | Washington Wizards | 2 | 0-2 |
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