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No Teague, no Problem

Von SPOX
Dennis Schröder schenkte den Kings 22 Punkte ein
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San Antonio Spurs (9-2) - Denver Nuggets (6-6) 109:98 (BOXSCORE)

Die Spurs kommen mehr und mehr ins Rollen. Gegen die Nuggets fuhr das Team von Gregg Popovich bereits seinen sechsten Sieg in Serie ein und bleibt zuhause ungeschlagen. Bester Scorer auf Seiten San Antonios war dabei Point Guard Tony Parker (25 Punkte, 9/14 FG, 9 Assists), der die mangelnde Erfahrung von Nuggets-Rookie Emmanuel Mudiay schonungslos ausnutze und schon zur Pause 15 Zähler auf dem Konto hatte.

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Mudiay erlebte einen Abend zum vergessen und war auch offensiv kein Faktor (5 Punkte, 2/12 FG). Wenig verwunderlich also, dass der Point Guard das schlechteste Plus-Minus-Rating aller Akteure aufwies. Zum Topscorer der Nuggets avancierte Nikola Jokic, der von der Bank 32 Minuten lang ran durfte und 23 Punkte (8/13 FG) und 12 Rebounds auflegte.

Bei den Spurs kam Kawhi Leonard auf 20 Zähler (3/4 Dreier), Patty Mills steuerte 17 Punkte (3/6 Dreier) zum Sieg bei. Die Big Men Tim Duncan (12 Punkte, 11 Rebounds) und LaMarcus Aldridge (11 Punkte, 12 Rebounds) erreichten jeweils ein Double-Double. San Antonio warf 49 Prozent aus dem Feld und verwandelte 9 seiner 18 Würfe von außen.

Utah Jazz (6-5) - Toronto Raptors (7-6) 93:89 (BOXSCORE)

Nur einen Tag nach der bitteren Pleite gegen den Champion müssen die Raptors die nächste Niederlage verdauen. Beim Gastspiel in Salt Lake City führte Toronto Mitte des vierten Viertels noch mit sechs Zählern, fand jedoch keine Antwort auf einen späten Run der Jazz. Einzig DeMar DeRozan, der 12 seiner 14 Zähler im Schlussabschnitt erzielte, stemmte sich gegen die Niederlage.

Selbst Luis Scola, der in der ersten Halbzeit auf 18 Punkte kam, blieb im zweiten Durchgang blass und beendete die Partie mit 22 Zählern. Die besten Akteure auf Seiten der Jazz waren Shooting Guard Rodney Hood, der 16 Punkte, 6 Rebounds und 4 Assists verbuchen konnte und Forward Derrick Favors, der mit 18 Punkten und 11 Rebounds ein Double-Double auflegte.

Gordon Hayward (6/15 FG) und Rudy Gobert (7 Punkte, 5 Rebounds) blieben vergleichsweise blass. Für das Highlight der Partie sorgte derweil Trevor Booker. Der Big Man kam in 15 Minuten zwar nur auf 4 Punkte (2/7 FG), befreite in einer Spielunterbrechung aber einen über dem Korb feststeckenden Ball mit einer Stange - und beförderte ihn in den Korb - leider ohne zwei Punkte dafür zu erhalten.

Phoenix Suns (6-5) - Chicago Bulls (8-3) 97:103 (BOXSCORE)

Über 40 Minuten lang begegneten sich die Suns und die Bulls absolut auf Augenhöhe. Die Suns kämpften sich ins Spiel und lieferten Chicago einen echten Kampf - bis Jimmy Butler aufdrehte. Der Shooting Guard erzielte gegen eine starke Suns-Defense 14 seiner 32 Punkte (11/23 FG) im letzten Viertel und stellte ein neues persönliches Season High auf.

Dabei sah es zu Beginn gar nicht so aus als würde eine solche Leistung Butlers überhaupt vonnöten sein. Die Bulls zogen im ersten Viertel mit 31:18 davon, in Abwesenheit des verletzten Derrick Rose vermochten es die Suns jedoch den Rückstand immer weiter schmelzen zu lassen. Brandon Knight erzielte 23 Punkte (8/20 FG), Eric Bledsoe (7/22 FG) kam auf 21 Punkte, 6 Rebounds und 7 Assists und PJ Tucker steuerte 20 Punkte (7/15 FG) und 7 Rebounds bei.

Die Bulls konnten sich derweil auf ihr gutes Händchen von Downtown verlassen. Chicago traf 9 seiner 19 Versuche von außen, die beiden Point Guards Kirk Hinrich und Aaron Brooks, der die Partie kurz vor dem Ende verletzt verlassen musste, trafen jeweils 2 von 2. Phoenix fand derweil nie wirklich seinen Touch. Die Suns beendeten das Spiel mit 8 von 27 von der Dreierlinie.

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