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NBA Playoffs - 5 Fragen nach dem Aus der Detroit Pistons: Blake allein zu Haus

Blake Griffin ist der Star der Detroit Pistons.
© getty
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Wie ist die Saison der Pistons zu beurteilen?

Das Ziel vor der Saison war klar - die Playoffs sollten erreicht werden. Diese Vorgabe wurde erreicht, wenn auch ohne Glanz, da die Eastern Conference hinter Platz fünf merklich abfiel.

Lange sah es dabei so aus, als ob Detroit "Best of the rest" sein würde, bevor sich das Knie von Griffin meldete und die Pistons im Schlussspurt beinahe noch in die Lottery gerutscht wären. So stand am Ende Platz acht und ein Speed-Date mit den Bucks, Giannis sagte aber schnell 'Next', wodurch Ernüchterung in der Motor City einkehrte.

Gemessen am Talent sind die Pistons genau da gelandet, wo man sie vor der Saison vermutet hatte - im grauen Mittelmaß. Dass Detroit dennoch erstmals seit 1984 eine Playoff-Serie ausrichtete (dazwischen spielten die Pistons in Auburn Hills), sorgte für ein wenig Euphorie, mehr aber auch nicht.

Coach Casey installierte eine solide Defense, was bei diesem Personal aller Ehren wert war, doch offensiv blieben die Pistons zu abhängig von Griffin, der zeitweise den Laden alleine schmeißen musste. Über einige Wochen nach dem All-Star Break waren die Pistons unheimlich heiß von Downtown und deuteten an, dass offensiv noch etwas mehr in ihnen stecken könnte, dieser Hot Streak verpuffte jedoch letztendlich auch wieder.

Es bleibt festzuhalten, dass Milwaukee in den Playoffs natürlich ein undankbares Matchup war, jedoch hätte es wohl gegen die anderen Topteams kaum anders ausgesehen.