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NBA Playoffs - 5 Fragen zum Saisonaus der Boston Celtics: Katastrophe mit Ansage

Kyrie Irving und die Boston Celtics erlebten eine hausgemachte Saison aus der Hölle.
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Was passiert sonst noch in der Offseason?

Abgesehen von etwaigen Superstar-Trades (siehe Frage 5) haben die Celtics auch noch weitere eigene Personalien, die geklärt werden müssen. Zunächst ist hier Al Horford zu nennen, der die Entscheidung allerdings selbst in der Hand hat. Der Big Man verfügt für die kommende Saison noch über eine Option in Höhe von 30,1 Millionen Dollar, es ist aber nicht gesagt, dass er diese ziehen wird. Denkbar wäre auch, aus dem Vertrag auszusteigen und einen längerfristigen Deal anzustreben. Mit 32 Jahren wäre es für Big Al vermutlich der letzte große Deal.

Wie wichtig Horford dabei immer noch ist, zeigte auch die Serie gegen Milwaukee wieder. Selbst wenn er langsam abbaut, gehört er aktuell immer noch zu den zwei bis drei besten Verteidigern für Giannis wie auch für Joel Embiid, die die NBA zu bieten hat. Beide dürften den Osten noch mehrere Jahre prägen. Horfords Zahlen werden nie außergewöhnlich sein, sein Spiel ist es aber nach wie vor.

Sollte Irving das Team verlassen, könnte freilich auch Horford anderswo einen Run auf den Titel anstreben, Angebote würde es geben. Sein Backup Aron Baynes verfügt ebenfalls über eine Option (5,5 Mio.), dazu ist Marcus Morris ein Unrestricted Free Agent, beide gehören aber definitiv nicht zu den entscheidenden Personalien des Sommers. Morris hat sich mit einem eher schwachen Ende der Saison wohl um einige Millionen gebracht, es ist gut denkbar, dass er Ainge trotzdem zu teuer sein wird.

Terry Rozier ist in der Offseason ein Restricted Free Agent.
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Terry Rozier ist in der Offseason ein Restricted Free Agent.

Wie geht es mit Terry Rozier und Daniel Theis weiter?

Darüber hinaus gibt es insgesamt vier Restricted Free Agents: Jonathan Gibson, Brad Wanamaker, Daniel Theis und Terry Rozier. Der deutsche Nationalspieler Theis hat erneut eine solide Regular Season gespielt, in den Playoffs ist er jedoch aus der Rotation gefallen. Ob die Celtics weiter mit ihm planen, wird sich erst noch zeigen.

Das größte (RFA-)Fragezeichen steht hinter Rozier. Scary Terry spielte keine gute Saison und noch schlechtere Playoffs, gleichzeitig galt er mal als Absicherung, sollte Irving die Celtics verlassen. Es gibt beim 25-Jährigen aber sicher eine finanzielle Schmerzgrenze, und Rozier würde einen Abgang wohl begrüßen: "Kein Kommentar", antwortete er auf die Frage, ob er hoffe, dass Boston jedes eingehende Angebot matchen würde.

Die Kontrolle haben hier die Celtics. Sollte ein anderes Team in ihm einen Starting PG sehen und ihn entsprechend bezahlen, wird Boston Rozier aber wohl nicht halten. Das gilt erst recht dann, wenn Irving bleiben sollte. In diesem Fall schielen die Celtics natürlich auch noch auf eine andere Transaktion.