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NBA - 5 Fragen zu den San Antonio Spurs: Beispiellos gut und ziemlich festgefahren

Derrick White und Gregg Popovich verabschiedeten sich nach der ersten Playoff-Runde.
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Was geschieht in der Offseason?

Allzu viel Spielraum haben die Spurs im Sommer nicht. 95 Millionen Dollar an Gehältern stehen bereits in den Büchern, wovon fast 54 Millionen an DeRozan und Aldridge gehen. Derzeit wird der Salary Cap für die kommende Saison auf 109 Millionen projiziert, gut 14 Millionen Dollar haben die Spurs also noch zu vergeben.

Der Kern des Teams scheint einigermaßen festzustehen und fast alle zentralen Bestandteile dieser Saison stehen auch für die kommende Saison unter Vertrag. Bei Rudy Gay ist das nicht der Fall, der Sixth Man wird Unrestricted Free Agent und dürfte mit seinem Skillset auf dem Markt durchaus umworben werden.

Nicht viele Spieler haben einen Achillessehnenriss ähnlich gut weggesteckt wie der nun 32-Jährige, auch wenn Gay gegen die Nuggets keine herausragende Serie spielte. In diesem Jahr kassierte er 10 Millionen, das dürfte auch in der kommenden Saison die Untergrenze sein.

Dejounte Murray ist der große Hoffnungsträger der San Antonio Spurs für die kommende Saison.
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Dejounte Murray ist der große Hoffnungsträger der San Antonio Spurs für die kommende Saison.

Immerhin hat San Antonio ansonsten keine allzu dringenden Personalien zu klären, Free Agents sind neben Gay nur Quincy Pondexter, Dante Cunningham und Donatas Motiejunas.

Die Spurs verfügen außerdem über zwei Erstrundenpicks, den eigenen (Nr. 19) und den aus Toronto, den die Raptors im Zuge des Leonard-Trades rüberschicken müssen. Dies ist zwar "nur" der 29. Pick, allerdings haben die Spurs in den letzten Jahrzehnten bekanntlich ziemlich oft noch gute Spieler auf den hinteren Draft-Rängen abgegriffen.

Im Großen und Ganzen ist aber damit zu rechnen, dass die Spurs in der nächsten Saison - dann hoffentlich mit einem komplett genesenen Murray - ziemlich ähnlich aussehen werden wie in dieser. Es sei denn ...