5. Was bedeutet der Garoppolo-Trade für den Quarterback-Markt?
Schon seit Wochen kündigte sich für 2018 ein äußerst spannender Quarterback-Markt an. In Minnesota steht die Entscheidung zwischen Teddy Bridgewater und Sam Bradford bevor. In Washington spielt Kirk Cousins im zweiten Jahr in Folge unter dem Franchise Tag und dürfte 2018 nicht mehr zu halten sein. Spieler wie Tyrod Taylor oder auch Andy Dalton gelten als potentielle Wundertüten und ganz nebenbei kündigt sich noch eine sehr starke Quarterback-Draft-Klasse an.
Der Garoppolo-Trade verändert das Bild. Die Niners galten gemeinhin als der klare Favorit auf die Dienste von Cousins, plötzlich könnte der ganz woanders landen. Bei den Jets etwa, oder in Cleveland. Jacksonville wäre mit Cousins angesichts der eigenen Defense und der Qualitäten von Leonard Fournette wohl ein sofortiger Contender.
Ohne San Francisco als finanzstarker Faktor und für einen Quarterback spielerisch hochinteressantes Ziel ist auch nicht auszuschließen, dass es Washington nach allem hin und her doch noch gelingt, Cousins zu halten. Neben Garoppolo - bei dem man bisher davon ausging, dass New England ihn halten würde - war Cousins der dickste Fisch auf dem Quarterback-Markt 2018. Diesen Status hat er jetzt endgültig exklusiv, die vielleicht attraktivste Option aber ist vom Markt.