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Mehr Interceptions als Touchdowns: Die Chiefs sind unschlagbar - aber Mahomes macht das MVP-Rennen spannend!

Von Stefan Petri
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Kansas City eilt weiter von Sieg zu Sieg - aber Mahomes' Statistiken erinnern an den alternden Peyton Manning. Die Erkenntnisse aus Week 7.

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Außerdem dabei: Die NFL-Saison ergibt endlich wieder Sinn, Deshaun Watson bekommt jede Menge Häme ab - und Amon-Ra St. Brown lässt Kritik an sich abprallen. Die Verlierer der Woche hausieren derweil in New York und New England. Alles Wichtige zum Spieltag.

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NFL, Week 7 - Erkenntnis: Die Spreu trennt sich vom Weizen

Krankheitsbedingt mussten die Gewinner und Verlierer vor einer Woche entfallen, die letzte Bestandsaufnahme an dieser Stelle ist also schon 14 Tage her. Und in diesen 14 Tagen ist gefühlt so einiges klarer geworden, was die Hackordnung angeht. Die Regular Season hat das erste Drittel hinter sich gebracht, und wo man die Ergebnisse gerade im September noch genauso gut hätte auswürfeln können, so vogelwild ging es hin und her, bietet sich jetzt ein deutlich klareres Bild, auch was das Playoff Picture angeht.

So sind die Chiefs in der AFC weiterhin das Maß der Dinge, und wie vor der Saison erwartet, kommen die ärgsten Verfolger aus Baltimore, Houston und Buffalo. Kein Spitzenteam sind dagegen die New York Jets. In der NFC stehen die Detroit Lions ganz oben, den erwarteten bzw. befürchteten Schritt zurück gemacht haben die San Francisco 49ers und Dallas Cowboys. Stattdessen spielen die Washington Commanders und Minnesota Vikings überraschend oben mit, genau wie die Green Bay Packers - und vielleicht die Tampa Bay Buccaneers. Der gute Start der Saints in die Saison war dagegen nicht mehr als ein Strohfeuer.

Umgekehrt herrscht auch im Tabellenkeller Klarheit: Um die schlechteste Bilanz der regulären Saison werden die New England Patriots, Carolina Panthers und Cleveland Browns spielen, vielleicht mischen die New York Giants oder Las Vegas Raiders auch noch mit. Aber die Zeiten, in denen die Pats gegen die Bengals gewinnen (Week 1) oder die Raiders in Baltimore (Week 2), scheinen erst einmal vorbei. Natürlich wird es auch weiterhin Upsets geben, aber insgesamt hat Ordnung in der NFL-Saison Einzug gehalten. Da passt es ins Bild, dass es in 15 Spielen von Week 7 neun Sieger mit mindestens zehn Punkten Vorsprung gab, und die beiden Spitzenspiele am Sonntag (Packers vs. Texans und Vikings vs. Lions) durch ein Field Goal in letzter Minute entschieden worden.

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NFL, Week 7 - Erkenntnis: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen

Wir haben in den vergangenen Wochen ja schon das eine oder andere Mal verbal auf Browns-Quarterback Deshaun Watson eingeprügelt, angesichts seiner sportlich gesehen desaströsen Leistungen auch völlig zurecht. Gleichzeitig stand die Frage im Raum, ob Head Coach Kevin Stefanski von ganz oben dazu gezwungen wurde, Watson kontinuierlich als Starter einzusetzen, obwohl die Saison des Teams von Woche zu Woche mehr vor die Hunde ging.

Diese Fragen haben sich erledigt: Es ist mittlerweile bestätigt, dass sich Watson beim 14:21 gegen die Cincinnati Bengals einen Achillessehnenriss zugezogen hat. Die Zeitlupen machten das eigentlich schon am Sonntag klar. Im Wochenverlauf soll der 29-Jährige operiert werden, bis zur kommenden Saison könnte er wieder fit sein. Wer jetzt mit sogar mit einer Entlassung rechnet, dem sei gesagt: Das gibt sein Vertrag einfach nicht her.

Das Wort "Schadenfreude" ist eigentlich zu klein für die Häme, die in den sozialen Medien auf Watson hereinprasselte. "Ich bete für eine lange und schmerzhafte Genesung" oder "Hoffentlich beendet es seine Karriere", war da zu lesen, neben einer Flut von jubelnden Memes. Selbst im Stadion wurde Watson zunächst von Teilen der eigenen Fangemeinde ausgebuht, anschließend gab es Jubel, als er verletzt auf dem Rasen lag. Für das fehlende Mitgefühl ist Watson selbst verantwortlich, wobei die hässlichen Vorwürfe teilweise eine deutlich kleinere Rolle gespielt hatten, als er vor ein paar Jahren als sportlicher Heilsbringer nach Cleveland geholt wurde. Es ist eben immer noch die NFL, wo fast jede Missetat vergeben und vergessen werden kann - Hauptsache die Leistung stimmt.

Klare Worte fanden derweil Watsons Teamkollegen. "Wir buhen verletzte Spieler nicht aus, erst recht nicht, wenn sie vom Platz gefahren werden müssen", schimpfte Pass Rusher Myles Garrett: "Wir sollten uns als Browns und Fans schämen." Auch Head Coach Kevin Stefanski zeigte sich vom eigenen Anhang "enttäuscht".

Aus sportlicher Sicht ist die Browns-Saison vorbei. Letztes Jahr stieg Joe Flacco wie Phoenix aus der Asche empor, gleiches ist Jameis Winston eher nicht zuzutrauen. Schon gar nicht bei bisher nur einem Sieg aus sieben Spielen. Immerhin ist der Watson-Trade mittlerweile abbezahlt und man hält 2025 wieder den eigenen Erstrundenpick.

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NFL, Week 7 - Play der Woche: Spencer Rattler

Rattler soll an dieser Stelle nicht willkürlich an den Pranger gestellt werden, schließlich gab es diese Woche genügend schlechte Quarterback-Leistungen. Außerdem wurde das folgende Play aufgrund einer defensiven Abseitsposition zurückgepfiffen, es ging also gar nicht in die Statistiken ein. Dennoch ist es zu witzig, um es einfach in Vergessenheit geraten zu lassen.

Beim Stand von 0:6 aus Sicht der Saints im Thursday Night Game konnte Rattler den zu hoch geratenen Snap an der eigenen 30-Yard-Linie erst nur schwer kontrollieren, ließ ihn anschließend fallen und pflückte ihn zu seiner Ehrenrettung direkt wieder auf. Anschließend ließ er sogar einen Pass Rusher aussteigen - nur, um von seinem eigenen Lineman Andrus Peat über den Haufen gerannt zu werden. Bevor er den Ball dann wegwerfen konnte, wurde er doch gesackt, fumbelte und die Defense trug den Ball zum vermeintlichen Touchdown zurück. Schade, dass es nicht zählte, das war in Sachen Komik schon nah dran am legendären "Butt Fumble" von Mark Sanchez.

Bo Nix soll auf der Gegenseite übrigens nicht unerwähnt bleiben. Der Broncos-QB schaffte es, einen Wurf trotz Ewigkeiten in der Pocket mitten zwischen zwei offenen Receivern zu platzieren.

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NFL, Week 7 - Gewinner: "Slot Merchant" Amon-Ra St. Brown

So explosiv wie 2023 ist Amon-Ra St. Brown nicht in die Saison gestartet. In sechs Spielen knackte er nur zweimal die 100-Yard-Grenze, insgesamt steht er bei 401 Yards Raumgewinn. Aber die Formkurve zeigt nach oben, bei ihm wie beim gesamten Team: In den letzten vier Spielen fing der 24-Jährige immer einen Touchdown, beim 31:29 über die Vikings war es ein 35-Yarder.

Dabei ließ sich St. Brown auch nicht von einer Verbalattacke von Steelers-Receiver George Pickens aus der Ruhe bringen. Der hatte ihn in einem Fernseh-Interview unter Woche etwas despektierlich als "Slot Merchant" bezeichnet, grob übersetzt also als eher eindimensionalen Passfänger, der seine Catches in der Feldmitte nicht aufgrund seiner Fähigkeiten verbuche, sondern aufgrund des offensiven Schemes. "Ich glaube nicht, dass er es böse gemeint hat", blieb St. Brown schon vor dem Vikings-Spiel cool. "Er wollte vor allem unseren Offensive Coordinator Ben Johnson loben."

Gegen die Vikes fing St. Brown dann insgesamt acht Pässe, darunter einen über 14 Yards kurz vor Schluss, der das Field Goal zum Sieg ermöglichte. Beim TD zuvor ließ es sich die Social-Media-Abteilung seines Teams nicht nehmen, Pickens noch einmal aufzugreifen. Wer weiß, vielleicht etabliert sich der eigentlich abwertende Begriff sogar als sein neuer Spitzname. Zumal sportlich alles rund läuft: In den letzten drei Spielen erzielten die Lions insgesamt 120 Punkte - auch dank "Slot Merchant" St. Brown.

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NFL, Week 7 - Verlierer: Die ausgelaugten New York Jets

Nach der knappen 17:23-Niederlage gegen die Vikings in Week 5 in London hatten sich die Jets völlig überraschend von Head Coach Robert Saleh getrennt - ein Schritt, der für viele Experten schon in der Offseason hätte kommen sollen. Eine Woche später wurde mit Davante Adams ein ehemaliger Lieblings-Receiver von Quarterback Aaron Rodgers per Trade aus Las Vegas geholt. Gebracht hat das alles nichts, es folgte zunächst ein 20:23 gegen Buffalo und jetzt eine richtige Rutsche im Sunday Night Game gegen die Pittsburgh Steelers (15:37).

Kaum zu glauben, aber in der Offensive sehen die Jets nicht wesentlich besser aus als mit Zach Wilson im Vorjahr, und die Defense ist von Verletzungen geplagt und hat definitiv einen Schritt zurück gemacht. Schlimmer noch: Am Big Apple scheint die Luft schon raus zu sein, dabei ist in der Saison noch nicht einmal Halbzeit. "Die Energie war war in der Halbzeit irgendwie nicht mehr da, und das beginnt mit mir", sagte Rodgers. 15:6 hatte sein Team zwischenzeitlich geführt und war dann auseinandergefallen. "Schon vor dem Spiel waren wir nicht richtig da", so Rodgers weiter. "Das war das Sunday Night Game. Für diese Spiele lebe ich, deshalb verstehe ich nicht, warum uns die Energie gefehlt hat."

Da ist der vierfache MVP nicht der Einzige. Die Lösung sollte ihm möglichst schnell einfallen, denn in Week 9 und 11 sind die Jets wieder in Primetime zu sehen. Nächste Woche geht es nach New England, anschließend stehen Duelle mit den Texans, Cardinals und Colts auf dem Programm. Drei Siege müssen aus diesen vier Spielen schon her, um im Playoff-Rennen bleiben zu können.

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NFL, Week 7 - Erkenntnis: Das MVP-Rennen nimmt Fahrt auf!

Schnell, wer ist der aktuelle Favorit auf den MVP-Award (Stand Montag)? Klar, Patrick Mahomes, der dreifache Super-Bowl-Champ, bester Quarterback der Liga. Zudem sind die Chiefs als einziges Team immer noch ungeschlagen, und das könnte noch eine Weile so bleiben (die nächsten Gegner: Raiders, Buccaneers, Broncos).

Das Erstaunliche ist: Obwohl die Chiefs das Super-Bowl-Rematch in San Francisco klar gewonnen haben, sind Mahomes' Chancen bei den Buchmachern gesunken, teilweise deutlich. Die Zahlen des 29-Jährigen sind nämlich richtig schlecht, das muss man so sagen: Bei 231,5 Passing Yards im Schnitt steht Mahomes aktuell, mit 6 Touchdowns, aber schon 8 Interceptions (Höchstwert ligaweit). Das Passer Rating (82,5) bringt ihn bei Quarterbacks mit mindestens drei Einsätzen auf Platz 22. Kein Witz. Ja, die prekäre Wide-Receiver-Situation in Kansas City spielt mit rein, ebenso das mittlerweile echt gute Running Game. Aber mit diesen Statistiken MVP-Chancen zu haben, ist eigentlich ausgeschlossen.

Das haben auch die Wettanbieter spitzgekriegt, weshalb ein Trio fast zu Mahomes aufgeschlossen hat: Lamar Jackson (Ravens) und Josh Allen (Bills) hätte man vorn erwartet, eine größere Überraschung ist Jared Goff von den Lions, der die Top-4 komplettiert. In den letzten drei Spielen hat der 30-Jährige aber derart gezaubert, dass man ihn auf dem Zettel haben muss: 7 Touchdowns bei keiner Interception, eine Passquote von über 85 Prozent - und ein Passer Rating von dreimal mindestens 140. Eine solche Serie gab es seit 1970 erst dreimal, zuletzt von Aaron Rodgers 2011. Der gewann damals den MVP.

Mahomes eifert derweil Peyton Manning nach, der 2015 in seiner letzten Saison mit den Broncos 7 TDs und 10 Picks in den ersten sechs Spielen warf, diese aber allesamt gewann. Und später auch den Super Bowl.

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NFL, Week 7 - Weitere Gewinner

Saquon Barkley (Philadelphia Eagles)

Bei seiner Rückkehr nach New York sah sich der ehemalige Giants-RB unter anderem Buhrufen und verbrannten Jerseys ausgesetzt. Als er seinen Arbeitstag zu Beginn des 4. Viertels beendete, erinnerte er die Giants-Fans daran, was ihnen jetzt fehlt. 176 Yards (ein Touchdown) in nur 17 Carries legte Barkley auf, darunter Runs von 55, 41 und 38 Yards. Die zweitbeste Leistung seiner Karriere, und im Passing Game fing er auch noch zwei Bälle. "Ich wusste, dass ich ausgebuht werde, aber als Wettkampftyp lebt man doch für solche Momente", lautete sein Kommentar.

Russell Wilson (Pittsburgh Steelers)

Erster Start für "DangeRuss" in seiner Steelers-Karriere. Nach dem guten Saisonstart, den er verletzt verpasst hatte, war lange offen, ob er Justin Fields überhaupt noch würde verdrängen können. Gegen die Jets war der 35-Jährige endlich dran und lieferte nach nervösem Start ein blitzeblankes Spiel hin (264 Yards, 2 TDs). "Er war exzellent", lobte Coach Mike Tomlin. "Er hat sich im Spielverlauf gesteigert, aber das hat mich nicht überrascht."

NFC North

In der besten Division der NFL würden Stand jetzt alle vier Teams in die Playoffs einziehen. Aktuell führen die Detroit Lions vor den Minnesota Vikings (beide 5-1), gefolgt von den Green Bay Packers (5-2) und den Chicago Bears (4-2). Nur eine andere Division hat zwei Teams mit maximal zwei Niederlagen zu bieten. Die eine Niederlage in Week 7 gab es nur, weil die Lions und Vikings gegeneinander antreten mussten ...

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NFL, Week 7 - Weitere Verlierer

Jarod Mayo (New England Patriots)

Gerade wo mit Rookie-Quarterback Drake Maye ein bisschen Hoffnung in New England einkehrt, manövrierte sich der neue Head Coach in die Schusslinie. Mayo steht ohnehin aufgrund der schwachen Leistungen seines Teams in der Kritik, nach dem 16:32 gegen die Jaguars bezeichnete er seine Spieler obendrein noch als "soft". Zwar ruderte er wenig später öffentlich zurück, aber der Schaden war da. "Die Spieler tun mir leid, die sind nicht weich", konterte der letztjährige Head Coach Bill Belichick. Und wies darauf hin, dass die Pats mit dem gleichen Personal letztes Jahr etwa defensiv gegen den Run ligaweit die Nummer eins waren - und jetzt nur noch die Nummer 20.

C.J. Stroud (Houston Texans)

Die Niederlage der Texans gegen die Packers fiel sehr knapp aus (22:24), aber für Stroud war es ein Tag zum Vergessen. Der Quarterback wurde viermal gesackt, brachte 10 von 21 Pässen an den Mann und beendete den Tag mit gerade mal 86 Passing Yards. So wenige waren es in seiner Karriere noch nie. Die wichtigste Aufgabe für Houston unter der Woche: An Strouds Protection arbeiten.

Daniel Jones (New York Giants)

14/21 für 99 Yards gegen die Eagles, bevor Jones vom eigenen Head Coach auf der Suche nach einem "Funken" auf die Bank beordert wurde. Das gefiel dem 27-Jährigen nicht, der sich anschließend öffentlich beschwerte. Sportliche Gründe konnte er allerdings keine anführen. Immerhin: Auch in Week 8 wird er bei den Steelers weiter Starting Quarterback bleiben. Völlig verrückte Statistik: Seit seiner Vertragsverlängerung im März 2023 (vier Jahre, bis zu 160 Mio. Dollar) hat Jones im heimischen MetLife Stadium keinen Touchdown-Pass mehr geworfen ...

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NFL, Week 7 - Statistiken der Woche

  • Running Back Kyren Williams von den Los Angeles Rams gelang im neunten Spiel in Folge ein Rushing Touchdown. Damit hält er jetzt die viertlängste Serie aller Zeiten. Der Rekord von LaDainian Tomlinson (18 Spiele) ist aber noch weit weg.
  • Parker Washington gelang mit seinem Punt-Return-Touchdown für die Jacksonville Jaguars nicht nur der längste TD in einem International Game, sondern der erste Special-Teams-Score in einer solchen Partie.
  • Gegen die San Francisco 49ers ließen die Chiefs zum 27. Mal in Folge weniger als 28 Punkte zu.
  • Einen Rückstand von acht oder mehr Punkten im Schlussviertel haben die Niners unter Kyle Shanahan noch nie drehen können (0-40). Jedem anderen Team ist dieses Kunststück in dieser Zeit mindestens einmal gelungen.

NFL Saison 2024: Week 7 im Überblick

DatumKick-offHeimmannschaftAuswärtsmannschaftErgebnis
Fr., 18.10.02.15 UhrNew Orleans SaintsDenver Broncos10:33
So., 20.10.15.30 UhrJacksonville JaguarsNew England Patriots32:16
So., 20.10.19.00 UhrMinnesota VikingsDetroit Lions29:31
So., 20.10.19.00 UhrBuffalo BillsTennessee Titans34:10
So., 20.10.19.00 UhrIndianapolis ColtsMiami Dolphins16:10
So., 20.10.19.00 UhrAtlanta FalconsSeattle Seahawks14:34
So., 20.10.19.00 UhrGreen Bay PackersHouston Texans24:22
So., 20.10.19.00 UhrClevelands BrownsCincinnati Bengals14:21
So., 20.10.19.00 UhrNew York GiantsPhiladelphia Eagles3:28
So., 20.10.22.05 UhrLos Angeles RamsLas Vegas Raiders20:15
So., 20.10.22.05 UhrWashington CommandersCarolina Panthers40:7
So., 20.10.22.25 UhrSan Francisco 49ersKansas City Chiefs18:28
Mo., 21.10.02.20 UhrPittsburgh SteelersNew York Jets37:15
Di., 22.10.02.15 UhrTampa Bay BuccaneersBaltimore Ravens31:41
Di., 22.10.03.00 UhrArizona CardinalsLos Angeles Chargers17:15
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