In jeder Saison befördert die Bundesliga einige Spieler ins Rampenlicht, die man vorher kaum auf dem Zettel hatte. Auch in diesem Jahr gibt es dafür wieder einige Kandidaten. Wen muss man auf der Rechnung haben und wer schafft den Durchbruch? Eine Auswahl.
Jonathan Tah - Innenverteidiger, Hamburger SV
Jonathan Tah wurde beim Pokalspiel des Hamburger SV gegen Schott Jena zum jüngsten HSV-Profi der Geschichte. Aufgrund seines Körperbaus ist schwer zu glauben, dass er wirklich erst 17 Jahre alt ist. Bei seinen Jugendspielen wurde sogar gelegentlich gemunkelt, sein Pass sei eine Fälschung.
Denn Tah ist seinem Alter voraus, körperlich und spielerisch. Der Innenverteidiger hat mit 1,92 m Gardemaß, ist trotzdem sehr schnell auf den Beinen. Sein ehemaliger Jugendtrainer Otto Addo lobte ihn unlängst: "Er ist wirklich ein besonderer Spieler und für sein Alter sehr weit. [...]Tah hat alles, was ein Verteidiger braucht." Von Experten wird er bereits als größtes Abwehrtalent in Deutschland bezeichnet.
Auch sein jetziger Trainer Thorsten Fink zeigte sich als Fan von Tah, den er über die Saison als Innenverteidiger Nummer vier einplant. In der deutschen U-17-Nationalmannschaft ist Tah bereits Führungsspieler, auch beim HSV soll er in den nächsten Jahren zum Abwehrchef reifen. Dafür blockierten Verein und Spieler bereits Abwerbungsversuche von Manchester City und Arsenal.
In der kommenden Saison muss der gebürtige Ivorer erst einmal mit einer besonderen Art der Doppelbelastung auskommen: Er geht noch ein Jahr zur Schule, um sein Fachabitur zu machen. Ein schwieriger Spagat zwischen Ausbildung und Profifußball.
Wenn man bedenkt, wie schnell sein Aufstieg bisher verlief, findet sich kein Grund, daran zu zweifeln. Der jüngste HSV-Profi der Geschichte in Pflichtspielen ist er bereits. Es wird wohl nicht sehr lange dauern, bis er auch zum jüngsten HSV-Profi in der Bundesliga wird.
Christopher Jullien - Innenverteidiger, SC Freiburg
"Christopher Jullien ist ein hoch veranlagter und spielintelligenter Bursche, den wir seit seinem Profi-Debut in Auxerre intensiv beobachtet haben und der gut in unser Anforderungsprofil passt." So stellte Sportdirektor Klemens Hartenbach den 20-jährigen Franzosen der Öffentlichkeit vor. Gleichzeitig verwies Hartenbach auf den großen Sprung, den Jullien zu machen habe.
Denn der Innenverteidiger spielte bis dato nur eine Saison in der zweiten französischen Liga für den AJ Auxerre. Er ist außerdem amtierender U-20-Weltmeister mit Frankreich, allerdings wurde er bei dem Turnier nicht eingesetzt. Aufgrund der WM bekam er Sonderurlaub und konnte sich deshalb nicht perfekt mit der Mannschaft einspielen.
Die Chancen dazu wird er allerdings bekommen, schließlich ist Christian Streich bekannt dafür, jungen Spielern Vertrauen zu schenken, solange sie seinen Ideen vom Spiel entsprechen. In der Innenverteidigung des SC Freiburg dürfte Matthias Ginter gesetzt sein, wer neben ihm auflaufen wird, ist nicht in Stein gemeißelt.
In der Vorbereitung kamen sowohl Fallou Diagne als auch Immanuel Höhn und eben Jullien zu ihren Einsätzen. Gut möglich, dass das über die Bundesligasaison ganz ähnlich aussehen wird.
Seite 1: Jonathan Tah und Christopher Jullien
Seite 2: Marvin Ducksch und Niklas Stark
Seite 3: Levin Öztunali und Jeremy Toljan
Seite 4: Mahmoud Dahoud und Luca Waldschmidt
Seite 5: Johannes Geis und John Anthony Brooks
Marvin Ducksch - Stürmer, Borussia Dortmund
0:0 stand es in der 58. Minute im Pokalspiel Dortmund gegen Wilhemshaven. Der Vizemeister tat sich schwer gegen den Viertligisten, vergab Chance um Chance und wurde langsam ungeduldig. Dann folgte der Auftritt von Marvin Ducksch: Der Stürmer wurde eingewechselt, wenig später hatte er das erste Tor vorbereitet und das zweite selbst erzielt, das Spiel war entschieden. Ducksch selbst war danach "einigermaßen sprachlos."
Dabei hatte sich bereits in der Vorbereitung abgezeichnet, dass der 19-Jährige früher oder später zu einer echten Alternative für Jürgen Klopp werden könnte. Nach vielen Verletzungen im letzten Jahr konnte Ducksch in dieser Testspielphase mit sechs Toren auf sich aufmerksam machen.
Dass im DFB-Pokal Ducksch und nicht Julian Schieber im Kader stand, soll jedoch noch kein Zeichen sein. Ducksch wird weiterhin zwischen U 23 und Profimannschaft pendeln. "Ich werde Marvin jetzt sicherlich nicht mit zu jedem Bundesligaspiel mitnehmen, damit er dort drei oder vier Minuten spielt", sagte Jürgen Klopp: "Der Junge braucht Spielpraxis. Die bekommt er in der Dritten Liga."
Wenn er fit bleibt, blickt Ducksch bei Borussia Dortmunddennoch einer rosigen Zukunft entgegen. Zwar hat sich der BVB vor der Saison mit viel Geld verstärkt, trotzdem setzt man weiterhin auf die Jugend. Und ebenso wie sein Teamkollege Jonas Hofmann ist Marvin Ducksch ein Spieler, der schon in dieser Saison zu einer Verstärkung für Dortmund werden könnte.
Niklas Stark - Defensives Mittefeld, 1. FC Nürnberg
Der Weggang von Routinier Timmy Simons hat beim Klub eine Lücke im defensiven Mittelfeld hinterlassen. Dass die Lücke nicht durch externe Zugänge gefüllt wurde, hat vor allem auch mit der Entwicklung von Niklas Stark zu tun. Der 18-Jährige hat gegen Ende der vergangenen Saison bereits sein Bundesliga-Debüt gefeiert, jetzt wird ihm der nächste Schritt zugetraut.
"Ich bin mir sicher, dass er es auch in der Bundesliga schaffen kann", sagt Michael Wiesinger über den 1,90 m großen Stark, der in der Defensive auf mehreren Positionen eingesetzt werden kann. Auch Sportvorstand Martin Bader äußerte sich ähnlich über die Chancen des Youngsters, sich in der Mannschaft zu etablieren.
Gelobt wird bei Stark vor allem sein geerdetes und professionelles Auftreten. Er gibt alles dafür, seine Chance in Nürnberg wahrzunehmen, auch sein Dasein als Schüler hat er den neuen Anforderungen bereits angepasst. Sein letztes Jahr auf dem Weg zum Fachabitur hat er geteilt, sodass er nun erst 2015 fertig wird. Die Schule wechseln muss er wohl immerhin nicht: Der Klub ist sein erklärter Lieblingsverein.
Auch seine Vielseitigkeit kommt ihm zugute: In den Vorbereitungsspielen der Nürnberger wurde Stark sowohl auf der Doppelsechs als auch in der Innenverteidigung eingesetzt. Mit Blick auf den Kader der Nürnberger erscheinen regelmäßige Einsätze im Mittelfeld jedoch wahrscheinlicher, denn hier ist die Mannschaft nach dem Simons-Abgang relativ dünn besetzt. Aber auch nur so lange, bis Niklas Stark den nächsten Schritt macht.
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Levin Öztunali - Defensives Mittelfeld, Bayer Leverkusen
Levin Öztunali machte schon im Februar diesen Jahres Schlagzeilen, als er von der Jugend des Hamburger SV zu Bayer Leverkusen wechselte. Der Grund, warum der Wechsel eines damals 16-Jährigen zur Schlagzeile wurde: Sein berühmter Großvater. Uwe Seeler kritisierte die HSV-Führung damals scharf: "Es ist armselig, was mit meinem Enkel passiert ist."
Heute entpuppt sich der Wechsel von Öztunali jedoch mehr und mehr als Glücksfall. Der mittlerweile 17-Jährige war zwar für die U 23 von Bayer eingeplant, in der Vorbereitung übertraf er jedoch alle Erwartungen. "Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass der Junge vor vier Wochen noch B-Jugend gespielt hat. Er ist viel weiter als wir alle dachten", sagte Rudi Völler.
Sami Hyypiä setzte Öztunali in allen Testspielen bei den Profis ein, auch im DFB-Pokal gehörte erbereits zum Kader. Der Trainer bescheinigt gute Aussichten: "Er hat die Chance, ganz früh Bundesliga zu spielen." Trotz der großen Konkurrenz im Kader des Champions-League-Teilnehmers.
Auf Öztunalis Position, dem defensiven Mittelfeld, finden sich mit Lars Bender, Simon Rolfes und Stefan Reinartz etablierte Akteure, trotzdem hat er gute Chancen auf Einsätze. Die Mischung aus Technik, Abgeklärtheit, Physis und Antizipation von Öztunali steht jedem Verein gut zu Gesicht. Außerdem ist das "Alter nur eine Nummer", wie Hyypiä unlängst betonte.
Insbesondere der Charakter des jungen Spielers wird von allen gelobt. Öztunali zeichnet sich durch den unbedingten Willen aus, viel zu lernen und sich zu verbessern. Er ist sehr ehrgeizig, wirkt dabei aber trotzdem extrem bodenständig. Trotz der Schlagzeilen.
Jeremy Toljan - Verteidiger, 1899 Hoffenheim
In Hoffenheim hat man sich vor der neuen Saison ganz dem Jugendwahn verschrieben. 22 Jahre ist die Mannschaft von Markus Gisdol im Durchschnitt jung. Unter anderem auch durch bisherige A-Jugendspieler wie Niklas Süle, Patrick Schorr und eben Jeremy Toljan.
Toljan ist 18 Jahre jung, kann in der Viererkette jede Position spielen und empfahl sich in der Vorbereitung mit Nachdruck für die Startelf - als Linksverteidiger. Im DFB-Pokal wäre er voraussichtlich schon zu seinem Pflichtspieldebüt für die TSG gekommen, muskuläre Probleme verhinderten jedoch seinen Einsatz.
Zum Saisonstart sollen diese aber auskuriert sein. Dann könnte Toljan seine Qualitäten unter Beweis stellen: Die extrem hohe Geschwindigkeit, die Athletik, starkes Umschalt- sowie Zweikampfverhalten und die hohe Passgenauigkeit.
Toljans Konkurrent um die Position des Linksverteidigers ist mit Stefan Thesker ebenfalls ein junger Spieler, der jedoch mehr Erfahrung vorzuweisen hat. Dennoch werden angesichts des hohen Laufpensums der Position sicherlich beide zu ihren Einsätzen kommen.
Außerdem ist Toljan durch seine Vielseitigkeit nicht auf eine Rolle beschränkt. Markus Gisdol sagt über ihn, dass er in der Viererkette "alle vier Positionen spielen" kann. Und mit seinen Qualitäten passt er perfekt zur Spielphilosophie des Trainers, der Hoffenheim zurück zu dem schnellen, frischen Fußball führen will, der es einst ausmachte.
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Mahmoud Dahoud - Defensives Mittelfeld, Borussia Mönchengladbach
Borussia-Trainer Lucien Favre hatte für die Vorbereitung eine Überraschung angekündigt. Diese, das zeigte sich spätestens im Trainingslager in Rottach-Egern, ist erst 17 Jahre alt und hört auf den Namen Mahmoud Dahoud.
Der gebürtige Syrer wurde vom Coach vor der kommenden Saison systematisch an die Profimannschaft herangeführt und wusste in Testspielen durchaus zu überzeugen. Im defensiven Mittelfeld offenbart er schon jetzt eine Souveränität, die man in diesem Alter selten findet.
Dennoch wird der Tatsache Rechnung getragen, dass Dahoud erst 17 Jahre alt ist. So durfte er zu Beginn keine Interviews geben. Bis dato finden sich von ihm nur O-Töne gegenüber der Vereinshomepage. Ähnlich wie die "andere" Borussia aus Dortmund damals mit Mario Götze verfuhr: Dahoud soll sich erst einmal nur auf den Fußball konzentrieren.
Und das gelingt ihm bisher gut. Sein Heimspieldebüt gab er beim Telekom Cup gegen Bayern München, bei dem er trotz der 1:5-Niederlage eine gute Leistung zeigte. Überhaupt scheint Dahoud keine Anpassungsschwierigkeiten in Gladbach zu haben.
Auch Favre zeigt sich beeindruckt: "Mahmoud ist beidfüßig, hat Übersicht, spielt intelligent. Toll, dass wir so einen Jungen in der Pipeline haben." Wenn man Favre so mit glänzenden Augen über einen Spieler sprechen hört, kann man sich sicher sein, dessen Namen nicht zum letzten Mal gehört zu haben.
Luca Waldschmidt - Stürmer, Eintracht Frankfurt
"Der Junge hat Talent. Ich traue ihm zu, dass er es packt. Er hat etwas, was andere nicht haben." Wenn Armin Veh, üblicherweise ein eher knorriger Vertreter seiner Zunft, ein solches Lob ausspricht, sagt das schon etwas aus.
Der 17-jährige Luca Waldschmidt durfte eigentlich nur am Trainingslager der Profis teilnehmen, weil die Eintracht weiter auf den nächsten Stürmer (erst Nicklas Bendtner, später Vaclav Kadlec) wartete. Er nutzte die Chance allerdings nachhaltig. Der Trainer würde schon jetzt gerne regelmäßig mit Waldschmidt arbeiten, allerdings will dieser während der Saison unbedingt noch sein Abitur machen.
Ob er deshalb schon dauerhaft den Sprung zu den Profis macht, ist daher zu bezweifeln. Nicht zuletzt auch wegen seiner Physis. "Der ist noch ein halbes Hemd, der braucht noch viel Krafttraining", so Armin Veh. Waldschmidt ist 1,77 m groß und 61 kg "schwer", nicht unbedingt das Idealgewicht für die Zweikämpfe in der Bundesliga.
Doch daran lässt sich arbeiten. Was Waldschmidt schon jetzt auszeichnet, sind seine Unbekümmertheit und seine Kaltschnäuzigkeit. Qualitäten, die sich nicht ohne Weiteres erlernen lassen. Daher kann er sich auch Zeit lassen und in Ruhe an seinem Körper arbeiten.
Es ist trotz seiner Fokussierung auf die Schule durchaus denkbar, dass Waldschmidt bereits in dieser Saison einige Bundesligaeinsätze für Frankfurt haben wird. Am Beispiel Marc Stendera machte Veh bereits deutlich, dass er Jungtalente auch mal eher ins kalte Wasser wirft als erwartet.
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Seite 5: Johannes Geis und John Anthony Brooks
Johannes Geis - Defensives Mittelfeld, 1. FSV Mainz 05
Johannes Geis konnte bereits im letzten Jahr erste Bundesligaerfahrungen sammeln, auch wenn er parallel noch in der Regionalliga Bayern für Greuther Fürth agierte. Trotzdem reichte es bereits zu einem Tor, das zudem auch noch das Siegtor gegen den Lokalrivalen Nürnberg war. In der mehr als überforderten Fürther Truppe konnte er trotz seiner Jugend als einer der wenigen überzeugen. Deshalb lotste ihn Manager Christian Heidel im Sommer nach Mainz.
Thomas Tuchel lobt den 19-Jährigen vor allem wegen seiner Disziplin. Geis selbst sagt über sein Spiel, dass "Zweikämpfe führen und Bälle erobern" seine Welt sind. Eine weitere Qualität des Linksfußes ist jedoch sein strammer Schuss, weshalb er auch bei Standardsituationen zur Waffe werden könnte.
Wie bald er seine Qualitäten bei Mainz regelmäßig zeigen darf, ist noch nicht sicher. Im defensiven Mittelfeld der Mainzer galten Elkin Soto und Julian Baumgartlinger als mehr oder weniger gesetzt, nach einer Verletzung von Soto konnte Geis jedoch im DFB-Pokal auflaufen und überzeugte. Laut Heidel war er "einer der Aktivposten" im Mainzer Spiel.
Geis selbst sagte nach dem Spiel: "Jetzt, wo ich von Anfang an gespielt habe, möchte ich natürlich meinen Platz behaupten". An Selbstbewusstsein fehlt es dem Ex-Fürther also nicht, bisher lässt er den Worten jedoch auch Taten folgen.
John Anthony Brooks - Innenverteidiger, Hertha BSC
John Anthony Brooks schaffte in der vergangenen Saison den Sprung zum Stammspieler beim späteren Zweitligameister aus Berlin. In diesem August stehen für den 20-Jährigen gleich drei Debüts an: Den Einsatz im DFB-Pokal hat er schon hinter sich, das Bundesligadebüt steht unmittelbar bevor und wenig später läuft er erstmalig für die USA unter Jürgen Klinsmann auf.
Nicht schlecht für einen Spieler, der nach einer Niederlage im zweiten Pflichtspiel für Hertha schon zum Sündenbock und sogar ausgemustert wurde. Brooks kehrte erst am neunten Spieltag aufgrund von Verletzungen der Konkurrenz zurück und blieb seitdem fester Teil der Mannschaft. Er selbst sagt mittlerweile, dass ihm die Verbannung "vielleicht gutgetan hat".
Und dafür gibt es durchaus Argumente. Denn nach seiner Rückkehr nutzte er die Chance, bestach durch Schnelligkeit, Spielintelligenz, Zweikampfstärke und gute Spieleröffnung als Konstante der besten Abwehr der 2. Liga. "Jay hat eine überragende Saison gespielt", betonte Michael Preetz, nachdem Brooks seinen Vertrag bis 2017 verlängert hatte.
Nun gibt es für Brooks wieder eine neue Situation. Den Testspielen zufolge hat er mit Sebastian Langkamp einen neuen Partner in der Innenverteidigung, mit dem er sich schon ein wenig einspielen konnte. Genau wie sein Verein hat er das Ziel fest vor Augen, sich in der Bundesliga zu etablieren.
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