"Das wird eine Lotterie"

SPOX
15. März 201403:55
Kimi Räikkönen (l.) und Fernando Alonso starten 2014 gemeinsam für Ferrarigetty
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Der Australien-GP steht vor der Tür, die Motoren der Formel 1 heulen wieder! SPOX zählt vor dem Saisonauftakt in Melbourne die wichtigsten Fakten von A wie Auspuff über T wie Taktik bis Z wie Zielankunft auf und erklärt die Gefahr beim Generationenduell Ferrari vs. Red Bull vs. Mercedes.

A wie Auspuff: Die Zeiten von Coanda und Co. sind vorbei. Die FIA hat dem Wettrüsten um den maximal möglichen Abtrieb durch den Diffusor einen Riegel vorgeschoben - oder besser ein Ofenrohr. Statt zwei seitlichen Auspuffrohren gibt es nur noch ein großes, das mittig aus dem Heck ragt. Das Reglement soll sicherstellen, dass die Teams nicht wieder riesige Geldbeträge ausgeben, um einen minimalen Vorteil von wenigen Sekundenbruchteilen herauszuholen.

B wie Beam Wing: Eine weitere Änderung ist der deutlich veränderte Heckflügel. Das altbekannte Element im unteren Teil wurde komplett gestrichen, um den Autos Abtrieb zu nehmen. Damit werden die Boliden in den Kurven langsamer und kleben nicht mehr so sehr auf dem Asphalt.

C wie Cockpit: Maximal neun Ziffern sah der Pilot bisher, wenn er auf die Anzeige am oberen Rand des Cockpits blickte. Zur Saison 2014 werden's deutlich mehr. "Es ist alles ganz anders, fast wie ein Smartphone", sagt Nico Rosberg. Das kleine Zahlendisplay ersetzen die meisten Teams durch ein LCD-Display. Auf 4,3 Zoll kann der Pilot künftig alle wichtigen Infos ablesen. Neben dem eingelegten Gang und der aktuellen Geschwindigkeit lassen sich beispielsweise auch komplexe Daten des Energierückgewinnungssystems einfach als Diagramm darstellen.

D wie Drift: Wenn die Aerodynamik beschnitten wird, ist das Können des Fahrers noch stärker gefordert. Elektronische Fahrhilfen sind in der Formel 1 verboten, die Piloten müssen am Kurvenausgang selbst ihr Auto kontrollieren. Für die Piloten bedeutet das neue Reglement eine enorme Umstellung, weil die neuen Antriebsstränge deutlich mehr Drehmoment generieren. Sie müssen also noch feinfühliger agieren, sonst steht das Heck quer und der Drift kostet wertvolle Zeit oder führt zum Dreher.

E wie ERS: Ab sofort nennt sich die Energierückgewinnung in der Formel 1 ERS. Das Energetic Recovery System wird allerdings nicht mehr nur über beim Bremsen gewonnenen Strom bespeist, auch die Hitze des Turbomotors wird am Kompressor umgewandelt. Das neue System ist somit nicht der große Bruder, es ist eher ein entfernter Verwandter von KERS. Künftig steht mit vier Megajoule die zehnfache Energiemenge zur Verfügung - 163 PS können maximal abgegeben werden. Zudem sind die Formel-1-Autos jetzt echte Hybridfahrzeuge: Bisher aktivierte der Fahrer in jeder Runde 6,7 Sekunden per Knopf den Boost. Künftig übernimmt die Elektronik des Wagens selbst die Zugabe.

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F wie Favorit: Janis Joplin hätte an der F1 aktuell ihren Spaß. Farbfernseher haben alle, auch ein Abend in der Stadt ist kein Problem. Aber ein Mercedes-Benz, der fehlt den meisten Teams. "Ich würde mich auf Grundlage der Testfahrten zu der Aussage verleiten lassen, dass die ersten Drei bei der Startaufstellung in Melbourne mit Mercedes-Motoren fahren können", sagte Silberpfeil-Aufsichtsratschef Niki Lauda, dessen Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg aufgrund er Leistung und Zuverlässigkeit der Powerunit die Topfavoriten auf den Titel sind. Nur Ferrari hielt bisher relativ gut mit den vier Mercedes-Teams mit und peilt in Melbourne das Podium an. SPOX

G wie GP-Rechner: Altbekannt und doch ganz neu: Das "Was wäre wenn"-Spiel. Gewinnt Mercedes nach starken Testfahrten die ersten zehn Rennen? Holt Sebastian Vettel mit einer Aufholjagd ganz zum Schluss noch den Titel? Schmeißen sich Fernando Alonso und Kimi Räikkönen gegenseitig raus? Mit dem GP-Rechner könnt ihr bei SPOX jederzeit nachrechnen, wie sich ein Grand-Prix-Ergebnis auf die Gesamtwertung der Weltmeisterschaft auswirkt. Selbst während des Rennens könnt ihr live überprüfen, was passiert, wenn der Führende ausfällt. Zudem feiern zwei weitere bekannte Formate ihr Coemback: Das GP-kompakt mit den wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten ist zurück und sonntags gibt's endlich wieder Analysen!

H wie Hülkenberg, Nico: Deutscher Fahrertausch bei Force India und Sauber. Hülkenberg kehrt nach nur einer Saison in der Schweiz zu seinem Ex-Team zurück und könnte damit das große Los gezogen haben. Nachdem Ferrari und Lotus an ihm interessiert waren, sich aber wegen Erfahrung und Geld für Kimi Räikkönen und Pastor Maldonado entschieden, hat er nun den starken und verlässlichen Mercedes im Heck seines VJM07. Teamkollege Sergio Perez fuhr bei den Wintertests Bestzeiten. "Ich sehe uns hinter Mercedes und Williams im direkten Duell mit Ferrari und McLaren", bekannte Hülk gegenüber "Auto Bild Motorsport". Doch auch der neue Sauber-Pilot steckt nicht auf. "Ich will um die Krone kämpfen", sagte der Sutil im SPOX-Interview: "Das Potenzial hier ist höher, ich muss mich jetzt beweisen."

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Seite 2: I wie Indien-GP bis P wie Pirelli

Seite 3: Q wie Qualifying bis Z wie Zielankunft

I wie Indien-GP: Nicht nur auf dem Fahrermarkt gab es Veränderungen, auch einige Strecken wurden getauscht. Indien und Südkorea müssen vorerst pausieren. Dafür kehrt mit dem früheren Österreich- und heutigen Red-Bull-Ring in Zeltweg ein echter Klassiker zurück, der durch die schillernde Olympia-Kulisse von Sotschi beim ersten Russland-GP der Geschichte ergänzt wird. Dagegen wurden die geplanten WM-Läufe in Mexiko und New Jersey wegen Geldproblemen wieder gestrichen.

J wie Japan: Honda kehrt 2015 als Motorenlieferant von McLaren in die Königsklasse zurück, doch schon jetzt feiert das Land der aufgehenden Sonne sein Comeback. Der frühere Toyota-Schützling darf im Caterham hinterherfahren. Oder holt er sogar Punkte? Die grünen Autos wirkten bei den Testfahrten so klobig, dass einige Experten eine Spezialtaktik ausmachten. Caterham hoffe auf reihenweise Ausfälle der Konkurrenz, um so in die Top Ten zu kommen. Bei den Tests war das Hinterbänklerteam zwar die zuverlässigste Renault-Equipe, in den Melbourne-Trainings ging aber fast nichts mehr.

K wie Kovalainen, Heikki: Der Finne ist der Verlierer der Saison. Erst bekam er 2013 wieder kein Stammcockpit, dann durfte er für Landsmann Kimi Räikkönen doch noch das Steuer bei den letzten beiden Rennen in den USA und Brasilien übernehmen. Die beiden Einsätze kosteten ihn letztlich ein Comeback im Caterham. "Wir würden lügen, wenn wir sagen, dass das keinen Einfluss hatte", erklärte Besitzer Tony Fernandes. Ein bitterer Abschied aus der Formel 1 für Kovalainen.

L wie Live-Ticker: Wie schon im letzten Jahr könnt ihr auch 2014 jede einzelne Session live bei SPOXverfolgen. In Zusammenarbeit mit Sportal.de versorgen wir euch von Freitag bis Sonntag mit allen Infos. Ganz exklusiv bei SPOX gibt es weiterhin das Driver-Ranking, wobei es eine bedeutende Neuerung gibt: Erstmals erhält jeder User die Möglichkeit, sein persönliches Ranking aufzustellen. Wie das geht, erfahrt Ihr nach dem Rennen in Melbourne!

M wie Motoren: Die größte Veränderung in der Geschichte der Formel 1 steht an. Statt Motoren gibt es Powerunits, bei denen neben dem 1,6-Liter-Verbrennungsaggregat mit sechs Zylindern und Turboaufladung auch zwei Energierückgewinnungssysteme, Batterien und eine komplizierte Steuerelektronik hinzukommen. Die Kühlung des Gebildes ist ebenfalls nicht ganz einfach. Die Ingenieure werden während des Rennens Höchstleistungen abliefern, zumal sie dauerhaft den Spritverbrauch im Auge behalten müssen. Vom Start bis zur Zielflagge darf jeder Fahrer nur 100 Kilogramm Sprit verbrauchen, ein Drittel weniger als es bisher üblich war.

N wie Nummern: F1 goes Nascar - die F1-Piloten fahren künftig von Anfang bis Ende ihrer Karriere mit ein und derselben Nummer. Einzige Ausnahme: Der Weltmeister kann die Startnummer 1 für sich beanspruchen. Weil Sebastian Vettel das tut, kommt Michael Schumachers 5 in dieser Saison nicht auf die Strecke. Dafür wird's vogelwild: Pastor Maldonado wählte die vormals gescheute Unglückszahl 13, Lewis Hamilton ist die 44, Valtteri Bottas die 77 und Adrian Sutil startet mit der maximal möglichen 99. Alle 22 Nummern hier aufzuzählen, wäre an dieser Stelle aber zu viel. Deswegen haben wir eine Übersicht vorbereitet.

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O wie Overtaking: Auch wenn die zurückgewonnene Energie künftig dauerhaft abgegeben wird, die Fahrer können ihr Überholmanöver immer noch vereinfachen. Der Klappflügel DRS bleibt an Bord, zudem kann der Pilot jederzeit einen Boost-Knopf drücken, um sich noch mehr Leistung zu verschaffen. Wie das ganze genau funktioniert, erklären wir Euch hier.

P wie Pirelli: Die Italiener haben ihre Reifenkonstruktion auf einem weißen Blatt Papier begonnen, um sich auf die Regeländerungen einzustellen. "Das Drehmoment ist durch die neuen turbogeladenen Motoren und die Energierückgewinnungssysteme wesentlich höher. Damit müssen die Reifen 2014 zurechtkommen und genau darauf haben wir sie ausgelegt", sagte Motorsportdirektor Paul Hembery im SPOX-Interview. Die neuen Pirelli sind härter und haltbarer, wobei weniger Gummifetzen neben der Ideallinie liegen bleiben. Ob das vorteilhaft für die Fahrer ist? Hembery begründet die Entwicklung mit den hochauflösenden HD-Fernsehbildern.

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Q wie Qualifying: Der Samstag soll noch spannender werden. Das Q1 dauert nur noch 18 Minuten, darauf folgt ein 15-minütiges Q2. Die Top Ten bekommen in Q3 dafür künftig 12 Minuten Zeit. Wer den ersten Abschnitt überstanden hat, bekommt einen zusätzlichen Satz der weicheren Reifen, der erst in Q3 eingesetzt werden darf und danach eingezogen wird. Während die zehn schnellsten mit den Slicks aus Q2 starten, dürfen die dort ausgeschiedenen den Extra-Satz im Rennen verwenden. Klingt umständlich, ist es auch! Der Vorteil: Wer von Platz 11 bis 16 startet, hat vier weiche Reifen im Rennen mehr zur Verfügung und kann mit der Strategie spielen.

R wie Rookies:Marcus Ericsson, Daniil Kvyat und Kevin Magnussen - drei Piloten geben am Wochenende in Down Under ihr Debüt in der Monoposto-Königsklasse. Ihre Geschichte könnte kaum unterschiedlicher sein. Während Magnussen ein Sohn der DTM ist, dessen Vater auch Formel 1 fuhr, gab Kvyats Familie ihr Domizil in der Heimat auf und zog nach Italien, wo aus dem jungen Russen binnen kürzester Zeit ein Red-Bull-Junior wurde. Und Ericsson? Der ist als erster Schwede in der Startaufstellung seit 23 Jahren ein Exot, der von erfolgreichen Rennfahrern gefördert wurde.

S wie Saisonfinale: Das letzte Rennen steigt nicht mehr im brasilianischen Sao Paulo sondern in Abu Dhabi. Die Vereinigten Arabischen Emirate bekommen aber nicht nur wie schon den letzten Lauf, sie bekommen den wichtigsten Grand Prix überhaupt. Die Punkte werden verdoppelt, damit die Spannung bis zum Ende hoch bleibt. Scheidet der WM-Führende aus, reichen ihm also unter Umständen nicht mal 49 Punkte Vorsprung, um die Weltmeisterschaft zu erringen. Noch deutlicher wird's bei den Konstrukteuren: Für einen Doppelsieg gibt es auf dem Yas Marina Circuit 86 Punkte!

T wie Taktik: Eins steht fest: Die Grands Prix werden anders als bisher. Im Qualifying steht den Piloten mehr Leistung zur Verfügung, im Rennen müssen sie neben dem Auto und ihren Gegnern auch noch den Spritverbrauch im Auge behalten. Taktikspielchen sind sicher. Wer direkt nach dem Start Tempo macht, muss später Benzin sparen - und umgekehrt. Möglich ist auch, sich rundenlang bewusst hinter einen Konkurrenten zu klemmen, um im Windschatten weniger Sprit zu verbrauchen. Die Reserve kann dann später verfeuert werden, um eventuell sogar einen weiteren Gegner zu überholen.

U wie Unfallschutz: Auch 2014 hat der Weltverband an der Sicherheit gearbeitet. Die Nasenspitzen dürfen statt 55 nur noch 18,5 Zentimeter hoch sein. Dadurch soll laut Studien das Aufsteigen des Autos bei einem Auffahrunfall verhindert werden. Einige Teams befürchten allerdings, dass sich die Wagen jetzt unter das Heck des Vordermannes schieben. Die Rennställe haben jedoch getrickst. Um die Aerodynamik zu optimieren, sind an den vorderen Enden fast aller Autos gewöhnungsbedürftige Pylonen entstanden.

V wie Versetzung: Das leidige Thema Strafversetzung wird 2014 noch komplizierter. Von zehn oder fünf Plätzen für ein einzelnes Teil der Powerunits über einen Start aus der Box beim Wechsel des gesamten Gebildes ist alles drin. Zudem bekommt die F1 ihr eigenes Strafpunktesystem: Kassiert ein Fahrer binnen eines Kalenderjahres zwölf Punkte, muss er für ein Rennen aussetzen.

W wie Weltmeister: Der Champion hat große Probleme, bei den Testfahrten lief nichts zusammen. "Suzie", wie Vettel seinen RB10 genannt hat, wurde vor dem Auftakt nochmal komplett überarbeitet. "Der Saisonauftakt kommt für uns mindestens zwei Monate zu früh", gab Motorsportberater Helmut Marko zu und ergänzte bei "Bild.de": "Wenn dieser desaströse Zustand sich nicht bald ändert, könnte ich es ihm nicht verübeln, wenn er über einen Wechsel nachdenkt." Vorerst nimmt sich Vettel lieber ein Vorbild an Fernando Alonso: Er will der Leistung des Spaniers in der Saison 2012 nacheifern, als der Ferrari unterlegen war und Alonso trotzdem bis zum letzten Saisonrennen um die WM kämpfte. Am Freitag reichte es prompt zur viertbesten Zeit und den meisten absolvierten Runden.

X wie x-tra Reifen: Nicht nur im Qualifying gibt's zusätzliche Slicks. Schon am Freitag darf sich jeder Fahrer über vier Extra-Reifen freuen. Dadurch sollen die Teams dazu bewegt werden, schon im 1. Freien Training von Anfang an auf die Strecke zu fahren. Der Clou: Die Teams können gar nicht lange warten, weil sie den zusätzlichen Satz bereits nach 30 Minuten wieder abgeben müssen. Die Änderung funktionierte in Melbourne wie gewünscht: Aufgrund der neuen Technik sind die Rennställe über jeden Testkilometer froh.

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Y wie Youngster vs. Oldies: Ferrari stellt das Rentner-Paar der Formel 1: Kimi Räikkönen und Fernando Alonso bringen zusammen 66 Jahre Lebenserfahrung mit. Aufgrund der massiven Regeländerungen verspricht sich die Scuderia durch die Erfahrung Vorteile. Allerdings birgt die Besetzung Risiko-Potenzial: Ordnet sich Alonso unter, wenn Räikkönen um die WM fährt und unterstützt seinen Teamkollegen? Oder entwickelt sich ein teaminterner Grabenkampf wie bei seinem Gastspiel bei McLaren? Red Bull hat wesentlich weniger Feuergefahr eingekauft: Daniel Ricciardo ersetzt Mark Webber, bildet mit Sebastian Vettel die jüngste Fahrerpaarung der Spitzenteams und will vom Vierfachweltmeister lernen.

Z wie Zielankunft: Durch die zahlreichen Regeländerungen auf technischer Seite scheint eins sicher: Im Jahr 2014 wird es wie in der guten, alten Zeit wieder vermehrt zu technischen Pannen kommen. "Das wird eine Lotterie", sagt Sutil. Die Teams befürchten, dass beim Saisonauftakt nicht mal die Hälfte der Starter am Ende auch die Zielflagge sieht. Die FIA hat sich sogar für den unwahrscheinlichen Fall vorbereitet, dass alle Fahrer ausfallen. Sieger ist dann, wer am weitesten gekommen ist. In den ersten beiden Freien Trainings lief bei fast allen Teams aber alles wie gewohnt. Nur Lotus und Caterham hatten Schwierigkeiten und standen fast ausschließlich in der Box.

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Der Formel-1-Kalender 2014 im Überblick