Der gute alte Cosmin Moti

Von Adrian Franke
Cosmin Moti hat ihn! Mit seinen Paraden als Torhüter wider Willen wurde er zum Volkshelden in Rasgrad
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Die Überraschung der Saison: AS Monaco

Nach Jahren im Niemandsland des französischen Profi-Fußballs durfte Monaco in dieser Saison endlich die Rückkehr auf die große internationale Bühne feiern - und der Klub aus dem Fürstentum ließ es prompt krachen.

Fans des spektakulären Offensivspiels würden hier womöglich protestieren, doch es waren Herz, intensive Laufarbeit und eine gehörige Portion Effizienz, die Monaco unerwartet lange im Rennen hielten. Die Monegassen waren als einer der größeren Außenseiter in die Saison gegangen, doch Bayer Leverkusen musste schon am ersten Spieltag der Gruppenphase feststellen, wie unangenehm das Team von Trainer Leonardo Jardim ist.

Obwohl Bayer das Spiel über weite Strecken dominierte, behielt Monaco mit vielen jungen, talentierten Spielern sowie den Routiniers Jeremy Toulalan, Joao Moutinho und Dimitar Berbatov die drei Punkte zuhause - und auch das Rückspiel in Leverkusen ging mit 1:0 an den Außenseiter. Am Ende stand der Gruppensieg mit dem sensationellen Torverhältnis von 4:1. Es folgte der Schocker, der 3:1-Sieg beim FC Arsenal im Achtelfinal-Hinspiel. Es war eines der überraschendsten Ergebnisse dieser CL-Saison.

"Niemand hat erwartet, dass wir es bis hierher schaffen würden. Es ist eine tolle Belohnung", brachte es Trainer Leonardo Jardim anschließend auf den Punkt: "Wir müssen die Spieler loben für das, was sie erreicht haben." Gegen Juve fehlte im Viertelfinale nur ein Treffer, um zumindest die Verlängerung zu erzwingen.

Jardim wurde im Mai vorzeitig mit einer Vertragsverlängerung um drei Jahre bis 2019 belohnt und übersteht Monaco die Playoffs, wird die CL-Hymne auch in der kommenden Saison im Stade Louis II zu hören sein.

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