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Schröders Hawks schlagen den Champ

Von SPOX
Bei Tony Parker und Co. läuft es in der Preseason noch nicht rund
© getty
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San Antonio Spurs (2-4) - Atlanta Hawks (4-3) 107:117 (BOXSCORE)

Punkte: Tony Parker (17) - Jeff Teague (21)

Rebounds: Tim Duncan (7) - Paul Millsap (8)

Assists: Tony Parker (7) - Paul Millsap (5)

Wenn man die Preseason als Maßstab nimmt, dann sind die San Antonio Spurs noch nicht wieder in Form. Im Duell zwischen dem fünffachen Meister-Coach Gregg Popovich und seinem ehemaligen Assistenten Mike Budenholzer konnte sich der Lehrling mit seinen Hawks dank eines überragenden dritten Viertels durchsetzen. Atlanta erzielte im Abschnitt nach der Halbzeit satte 42 Zähler und damit 16 mehr als die Spurs, die zwar das letzte Viertel gewannen, aber nicht mehr in Schlagdistanz kamen.

Vor allem von jenseits der Dreierlinie zeigten sich die Hawks treffsicher: 48 Prozent der Würfe von Downtown rauschte durch die Reuse. Natürlich hatte dabei auch Kyle Korver seine Finger im Spiel. Sechsmal war der Swingman von draußen erfolgreich. Dennis Schröder durfte im letzten Preseason-Spiel der Hawks 18 Minuten aufs Parkett und erzielte 8 Punkte (2/5 FG) und einen Assist. Immerhin leistete er sich keinen einzigen Turnover.

So langsam schüttelt auch Al Horford den Rost ab: 10 Punkte, 5 Rebounds, 4 Assists und 2 Steals sind schon deutlich mehr als zuletzt, auch wenn die Quote noch ausbaufähig ist (5/13 FG). Mike Scott, der als einziger Bankspieler zweistellig scorte, traf alle seine acht Würfe aus dem Feld und kam auf 19 Zähler. Bei San Antonio zog Parker wie gewohnt die Fäden (21 Punkte, 7 Rebounds). Cory Joseph durfte 18 Minuten ran und dankte es Coach Pop mit 14 Zählern und 3 Assists.

Los Angeles Lakers (3-4) - Portland Trail Blazers (3-3) 94:86 (BOXSCORE)

Punkte: Julius Randle (17) - C.J. McCollum (17)

Rebounds: Julius Randle, Robert Sacre (8) - Thomas Robinson (7)

Assists: Jeremy Lin (5) - C.J. McCollum, Chris Kaman, Allen Crabbe (3)

Rookie-Time in Ontario! Beim Gastspiel in Kanada schonte Lakers-Headcoach Byron Scott Superstar Kobe Bryant und in dessen Abwesenheit zeigte Julius Randle, warum er beim Draft an Position sieben vom Board gegangen ist. 17 Punkte (7/10 FG) und 8 Rebounds leuchteten am Ende für den 19-Jährigen auf der Anzeigetafel. 11 Punkte erzielte Randle dabei im vierten Viertel und hatte so großen Anteil am Sieg von Purple & Gold.

"Mit jedem Spiele fühle ich mich besser", sagte Randle: "Ich nehme die gleichen Würfe, eigentlich ist alles genau gleich, aber auf einmal mache ich sie rein. Ich mache einfach das beste aus den Möglichkeiten, die ich bekomme."

Auf der Gegenseite hatten ebenfalls einige Akteure frei: LaMarcus Aldridge, Nicolas Batum, Robin Lopez, Steve Blake und Wesley Matthews schauten die komplette Begegnung von der Bank und sahen eine offensiv effiziente Vorstellung von Backup-Center Chris Kaman (5/7 FG) sowie eine starke Leistung von Sopohomore C.J. McCollum. Der Shooting Guard kam auf 17 Punkte und 3 Assists.

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Los Angeles Clippers (2-5) - Phoenix Suns (4-2) 108:105 (BOXSCORE)

Punkte: Blake Griffin (35) - Eric Bledsoe (27)

Rebounds: Spences Hawes (10) - Miles Plumlee, Markieff Morris, P.J. Tucker (8)

Assists: Goran Dragic, Isaiah Thomas (4), Chris Paul (9)

Spannend, intensiv, packend - Preseason! Das Spiel zwischen den Clippers und Suns hatte alles zu bieten und war pickepackevoll mit Highlights, sodass man als Zuschauer leicht vergessen konnte, dass es sich um ein Vorbereitungsspiel handelte. Allen voran Blake Griffin und Chris Paul brannten mit 35 respektive 34 Punkten ein Offensiv-Spektakel ab. Paul glänzte zusätzlich noch 9 Assists, 5 Rebounds und 4 Steals.

Nach einer bisher verkorksten Preseason hatte Doc Rivers L.A. ganz anders eingestellt und vor allem Griffin setzte die geforderte Intensität um. Der Big Man hechtete ein ums andere Mal einem ins Aus springenden Ball hinterher und war sich auch nicht zu schade, zur Ballsicherung in den Bodenkampf überzugehen.

Phoenix hielt stark dagegen, insbesondere Eric Bledsoe (27 Punkte, 6/12 FG) und Gerald Green (23 Zähler, 7/13 FG) taten sich beim Scoring hervor. Bei den Clippers ließ Rivers nur neun Akteure spielen, von denen außer den beiden Stars nur noch J.J. Reddick zweistellig punkten konnte (13 Zähler, 4 Rebounds, 3 Assists).

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