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Mavs können Detroit nicht stoppen

Von SPOX
Greg Monroe (r.) und die Pistons konnten ihre Siegesserie auch gegen die Mavs ausbauen
© getty
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Brooklyn Nets (16-19) - Boston Celtics (12-21) 81:89 (BOXSCORE)

Zu Beginn sah es fast so aus, als wenn die Celtics auf dem besten Wege Richtung vierter Niederlage in Folge unterwegs wären. Nur einer wollte das nicht wahr haben: Brad Stevens. Der Head Coach der Kelten sprach seinem Team trotz eines schwachen Starts in die Partie Mut zu - mit Erfolg. "Selbst als wir 10:2 hinten lagen, war ich zufrieden mit unserer Spielweise", so der 38-Jährige.

"Wir haben deutlich besser gespielt, als der Spielstand gezeigt hat." Dass das der Wahrheit entsprach, konnte das Team um Tyler Zeller (18 Punkte, 6 Rebounds, 4 Assists) im Laufe der Partie unter Beweis stellen. Dank harter Arbeit, einer gute Teamleistung sowie nur 6 Ballverlusten (Brooklyn mit 17) konnte sich Boston am Ende doch noch durchsetzen.

Dabei lieferte auch Avery Bradley mit 21 Punkten (7/12 FG) eine gute Leistung ab, während auf Seiten der Nets Joe Johnson (17), Jarrett Jack (15) sowie Mason Plumlee (16 Punkte, 12 Rebounds) zu überzeugen wussten. Letzterer musste allerdings zugeben, dass sein Team in Sachen Einsatz nicht ganz mithalten konnte: "Keine Frage. Es tut weh, das zu sagen, aber es stimmt."

Chicago Bulls (25-11) - Utah Jazz (13-23) 77:97 (BOXSCORE)

Schon in den vergangenen Spielen schien Derrick Rose ein wenig neben der Spur zu sein und jetzt in der Partie gegen die Jazz ließen sich seine Teamkollegen offenbar anstecken. In der Offense lief für die Gastgeber wenig bis gar nichts zusammen, sodass die Bulls die Partie mit einem Saisontiefstwert von nur 77 Zählern beenden mussten.

Rose traf dabei nur 3 seiner 15 Feldwurfversuche und hatte letztlich 7 Zähler auf dem Konto. Wirklich viel besser machten es seine Mitspieler allerdings auch nicht, sodass Chicago eine Wurfquote von gerade einmal 33,3 Prozent aus dem Feld (28/84 FG) vorzuweisen hatte. Bester Mann war dabei noch Jimmy Butler, der auf 16 Punkte und 11 Rebounds kam. Taj Gibson legte 15 Punkte und 6 Rebounds auf.

Gegen die starke Defense der Jazz war allerdings kein Kraut gewachsen und nachdem sich Utah mit einem 14:3-Lauf zu Beginn des vierten Viertels auch bis auf 23 Punkte absetzen konnte, war die Messe gelesen. Dabei wussten allen voran Derrick Favors mit einem Double-Double (20 Punkte, 11 Rebounds) und Gordon Hayward mit 18 Punkten zu überzeugen.

Dallas Mavericks (26-11) -Detroit Pistons (12-23) 95:108 (BOXSCORE)

Heiß, heißer, Pistons! Auch Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks können die Siegesserie von Detroit nicht stoppen und müssen selbst nach sechs Siegen in Folge die erste Niederlage einstecken. Die Pistons reiten dagegen weiter auf der Erfolgswelle und sichern sich den siebten Erfolg in Serie. Was für ein Umbruch seit der Entlassung von Josh Smith.

Die wohl wichtigste Rolle spielte dabei D.J. Augustin, der in gerade einmal 22 Minuten Einsatzzeit starke 26 Punkte (Season-High) erzielte - 17 davon sogar erst im vierten Viertel. Nachdem sich die Mavericks acht Minuten vor Schluss bis auf 4 Zähler heran gekämpft hatten, war es auch Augustin, der mit zwei Dreiern in Folge die Führung wieder ausbaute und damit die Pistons endgültig auf die Siegerstraße brachte.

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Unterstützung erhielt der 27-Jährige dabei besonders von Greg Monroe, der auf 27 Punkte und starke 18 Rebounds kam. Gemeinsam mit Andre Drummond (6 Punkte, 19 Rebounds) dominierte er die Bretter nach Belieben und führte die Pistons zu einer massiven Rebound-Überlegenheit (60:43). Zudem erzielte Detroit 56 Punkte in der Zone.

Dem hatte Dallas eher wenig entgegenzusetzen. Nowitzki war mit 19 Punkten noch Top-Scorer seines Teams, Monta Ellis kam auf 16, Chandler Parsons auf 15 und Devin Harris auf 14 Zähler. "Detroit verdient viel Anerkennung", erklärte Mavs-Coach Rick Carlisle nach der Partie. "Heute waren wir einfach nicht gut genug. Detroit hat auf einem sehr hohen Level agiert, an das wir nicht heran gekommen sind."

Denver Nuggets (16-20) - Orlando Magic (13-25) 93:90 (BOXSCORE)

An alter Wirkungsstätte hätte Evan Fournier (14 Punkte) fast zum Helden werden können - wie gesagt, fast. Wenige Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit schickte der Franzose einen Dreier zum möglichen Ausgleich auf die Reise. Der landete allerdings nur am Ring und so konnten die Nuggets ihren dritten Sieg in Folge einfahren.

Zuvor war es Ty Lawson, der Denver mit 23 Punkten und 5 Assists auf die Siegerstraße brachte - mit tatkräftiger Unterstützung von Arron Afflalo und Nate Robinson. Afflalo steuerte 17 Zähler gegen sein altes Team bei, während Robinson den Nuggets mit 13 Punkten (alle im vierten Viertel) und 7 Assists einen wichtigen Schub von der Bank aus brachte.

Er war es auch, der mit ein paar Freiwürfen für die 10-Punkte-Führung der Nuggets knapp 6 Minuten vor Schluss sorgte. Dank Nikola Vucevic (20 Punkte, 11 Rebounds), Tobias Harris (12 Punkte, 6 Rebounds) und Victor Oladipo (17 Punkte, 6 Assists), kämpften sich die Magic allerdings nochmal in Schlagdistanz. Am Ende fehlte Fournier aber auch ein wenig das Glück.

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