Philadelphia 76ers
POINT GUARD: Kendall Marshall, Tony Wroten, Isaiah Canaan, Pierre Jackson
SHOOTING GUARD: Nik Stauskas, Hollis Thompson, J.P. Tokoto, Scottie Wilbekin
SMALL FORWARD: Robert Covington, JaKarr Sampson, Jerami Grant
POWER FORWARD: Nerlens Noel, Carl Landry, Richaun Holmes, Christian Wood
CENTER: Jahlil Okafor, Furkan Aldemir, (Joel Embiid)
Darum wird die Saison ein Erfolg: Um es kurz zu machen: Weil die Sixers nicht gewinnen wollen, genau wie in den letzten Jahren. Das werden sie nämlich wieder nicht, 20 Siege wären eine Überraschung. Und da dies dem Plan von General Manager Sam Hinkie entspricht, wird sich darüber auch niemand in Philadelphia groß ärgern.
Zumal es immerhin einige junge Spieler gibt, deren Potenzial man in recht großen Rollen begutachten kann. An erster Stelle ist hier No.3-Pick Jahlil Okafor zu nennen, der als Favorit auf den ROTY-Award gilt, da er vermutlich die ganze Saison über grünes Licht haben wird. Aber auch auf den aus Sacramento geholten Nik Stauskas darf man zumindest gespannt sein.
Darum wird die Saison ein Misserfolg: Weil es für junge Spieler, egal wie talentiert sie auch sein mögen, gefährlich sein kann, ständig zu verlieren. Vor allem dann, wenn es von der Organisation gebilligt wird. Es kann schlichtweg keinen großen Spaß machen, ständig mit einem heillos überforderten Roster gegen die besten Teams der Welt anzutreten.
Coach Brett Brown wird sein Bestes geben, aus diesem Kader das Maximum rauszuholen, aber auch er hat vermutlich irgendwann genug D-League-Spieler und Frischlinge trainiert, dass ihm die eigene Leier langsam Leid wird.
Philly verfolgt seinen Plan weiter, man muss allerdings sagen: Bisher hat das "Hardcore-Tanking" außer Nerlens Noel und Dauerpatient Joel Embiid nicht viel gebracht. Hoffentlich stellt sich zumindest Okafor als Gewinn für die Franchise heraus.
Prognose: 5. in der Atlantic Division.