Houston Rockets
POINT GUARD: Patrick Beverley, Ty Lawson, Jason Terry
SHOOTING GUARD: James Harden, K.J. McDaniels, Marcus Thornton
SMALL FORWARD: Trevor Ariza, Corey Brewer, Sam Dekker
POWER FORWARD: Terrence Jones, Donatas Motiejunas, Montrezl Harrell, Arsalan Kazemi
CENTER: Dwight Howard, Clint Capela
Darum wird die Saison ein Erfolg:
Josh Smith ist weg. Schlecht? Gut! Auch, wenn J-Smoove manch vernünftiges Spiel von der Bank hingelegt hat - Terrence Jones und Donatas Motiejunas sind nach ihren von Verletzungen geplagten Saisons zurück und brauchen Spielzeit im Frontcourt. Denn: Sie sind beide effizienter als Smith - ok, das ist bei 42 Prozent Trefferquote, 32 Prozent Dreierquote und 50 Prozent getroffenen Freiwürfen auch nicht schwer.
Mit fast 33 Dreiern pro Spiel hält Houston mit Abstand am häufigsten in der gesamten Liga vom Perimeter drauf. Neuzugang Ty Lawson freut sich bestimmt schon auf das Effizienz-Korsett der Rockets - Layups und Dreier sind ohnehin seine Spezialitäten.
Ty Lawson: Eine Anomalie des Marktes
Dwight Howard hat in den Playoffs gezeigt, dass er noch immer ein Elite-Center sein kann (16,4 Punkte, 14 Rebounds, 2,3 Blocks) und die wenigen Spiele, die er wegen seiner Wehwehchen hier und da verpassen wird, verkraften die Rockets dank der Firepower im Backcourt ohne Probleme.
James Harden wird beweisen wollen, dass er der wahre MVP der Liga ist. Mit Sam Dekker wartet ein vielversprechender Shooter auf seine Chance, von Downtown abzudrücken, wenn die Verteidigungen reihenweise aufgrund der Einzigartigkeit von Hardens Bart (und seines Zugs zum Korb) kollabieren.
Darum wird die Saison ein Misserfolg:
"Jeder, der nicht James Harden heißt, muss 10 Prozent besser werden." Die Ansage von Kevin McHale ist klar: Es muss mehr kommen als in den Conference Finals gegen die Warriors. Doch zunächst muss sich Houston über die Saison in eine gute Position für den Kampf um die Larry O'Brien Trophy bringen. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Die Kombination aus Harden und Lawson wird - wenn überhaupt - nur mit Verzögerung funktionieren, zu balldominant sind beide Spieler. Und für die Rockets zählt in der härtesten Division der Liga von Beginn an jeder Sieg.
Offseason: "Man muss Risiken eingehen"
Wenn Patrick Beverley startet und Lawson von der Bank kommt, fehlt in der Second Unit jegliche Möglichkeit, schnellen Guards etwas entgegenzusetzen. Mit Clint Capela steht zudem nur ein junger, unerfahrener und freiwurfschwacher Center als Backup vom ständig maladen Howard bereit.
Die anderen Teams haben Houstons Philosophie mittlerweile ebenfalls verinnerlicht und verteidigen die Mitteldistanzwürfe schlichtweg nicht mehr. Warum auch?
Prognose: 3. Platz in der Southwest Division.
Die Dallas Mavericks in der Preview
Die Houston Rockets in der Preview
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