NHL

The Mighty Ducks

Von Michael Graßl
Die Anaheim Ducks rocken nicht nur die NHL, sondern auch im Power-Ranking
© getty
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23. New Jersey Devils: 35 Spiele, 21 Punkte. Für einen Königstransfer eigentlich zu wenig. Damit belegt Michael Cammalleri nur Platz drei in der internen Scorerliste. Cory Schneider, die Nummer eins im Tor, bewegt sich im Mittelmaß der Liga. So stehen die Devils da, wo man sie erwartet: außerhalb der Playoff-Plätze.

22. Philadelphia Flyers: Jakub Voracek? Topscorer! Claude Giroux? Top 5, wenn nicht mehr! Sicherer Playoff-Platz also? Von wegen! Die Flyers müssen sich strecken, wollen sie die Playoffs nicht verpassen. Arbeit wartet in der Defense, vor allem im Penalty Killing. Vorletzter Platz in dieser Wertung für Philly.

21. Ottawa Senators: Nach dem Abgang von Jason Spezza erwartete die Sens ein schweres Jahr - das bestätigt sich. "Manchmal lügt das Ergebnis", weiß Goalie Craig Anderson. "Wir kreieren genügend Chancen, wir brauchen nur mehr Tore." Der Kampf um die Postseason ist in der Tat noch nicht verloren.

20. Dallas Stars: He shoots, he scores! Kein anderer trifft häufiger als Tyler Seguin (28 Tore). Wenn man dann noch einen Jamie Benn und einen Jason Spezza hat, was kann da schiefgehen? Eine einfache Rechnung gibt Aufschluss: Der Angriff gewinnt Spiele, die Verteidigung gewinnt Meisterschaften. Die Stars kassieren viel zu viele Gegentreffer (Platz 27).

19. Florida Panthers: Playoffs im Sunshine State? Kein Scherz, das liegt noch im Bereich des Möglichen, auch weil die Panthers noch das eine oder andere Spiel nachzuholen haben. Es scheint mehr möglich, als man der Truppe aus Florida vor der Saison zugetraut hätte. Besonders erfreulich: Top-Pick Aaron Ekblad entwickelt sich prächtig.

18. Los Angeles Kings: Was ist denn in Hollywood los? Statt großem Kino liefert der Titelverteidiger nur bessere Lückenfüller, zuletzt setzte es in acht Partien sieben Pleiten. Mit der nicht von der Hand zu weisenden Qualität im Kader werden die Kings wieder irgendwie in die Playoffs stolpern und dann, ja dann ist bekanntlich alles möglich. Ein besseres Penalty Killing würde trotzdem nicht schaden (Platz 25).

17. Colorado Avalanche: Von den Avs hat man sich mehr erwarten dürfen. Durch die Reihen hindurch wird zwar konstant gescort, doch Angst und Schrecken verbreitet bislang auch kein Forward. Rechtzeitig zur entscheidenden Phase scheint Colorado aber wieder in Fahrt zu kommen.

16. San Jose Sharks: Mittelmaß ist das Zauberwort in San Jose. Ein fast ausgeglichenes Torverhältnis, nur knapp öfter mehr gewonnen als verloren. Mit Tommy Wingels und Justin Braun werden nun zwei nicht unwichtige Spieler mehrere Wochen ausfallen. Der Sieg gegen die Kings vor dem Break macht aber Hoffnung.

Platz 30-24: Buffalo bis Columbus

Platz 23-16: New Jersey bis San Jose

Platz 15-9: Vancouver bis Chicago

Platz 8-1: New York bis Anaheim

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