Bambergs Vorsprung ist größer geworden
Zu den Brose Baskets muss man gar nicht mehr viel sagen. Der Meister und Pokalsieger der letzten beiden Jahre ist auch in diese Spielzeit als großer Favorit gegangen, und bisher wird er dieser Rolle mehr als gerecht. Es gibt kaum eine Statistik, in der die Franken nicht vorne mit dabei sind.
In dem langen Ausfall des verletzten John Goldsberry (Knorpelschaden) sahen Kritiker vor der Spielzeit ein mögliches Problem. Tja, Bamberg gewann bisher trotzdem fast jede Partie mehr als deutlich.
Mit Kyle Hines und Reyshawn Terry gingen gute Spieler, mit Julius Jenkins, Marcus Slaughter und P.J. Tucker kamen sehr gute.
Mit anderen Worten: Die Franken haben sich personell erneut verbessert, der exzellente Trainer Chris Fleming hat sein Team im Griff und in der weitgehend eingespielten Truppe weiß jeder, was er zu tun hat. Ganz zu schweigen von der großen Dominanz in der heimischen Stechert Arena, wo die Gäste seit Ewigkeiten nichts mehr zu lachen hatten.
In der Euroleague läuft man den ganz großen Teams zwar weiterhin hinterher, aber ein Gutes haben die Pleiten wie zuletzt gegen Teams wie ZSKA Moskau, Unicaja Malaga oder Zalgiris Kaunas: Bamberg misst sich Woche für Woche mit europäischen Spitzenteams und wird dadurch noch stärker, die Dominanz in der heimischen Liga folglich noch größer.
Wenn man überhaupt etwas kritisieren will, dann ist das die ausbaufähige Reboundarbeit (34,4 pro Spiel, Platz 9).
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