Nach Frankreich die Sintflut?

Frankreich geht als Topfavorit in die EuroBasket im eigenen Land
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16. Russland

Die Stars: Dmitry Kulagin (St. Petersburg), Andrey Vorontsevich (Moskau)

Kein Alexey Shved, kein Timofey Mozgov, kein Sergey Karasev. Russland muss auf die NBA-Spieler verzichten und sich erst einmal finden. Jetzt gilt es, schnell eine neue Hierarchie zu finden und die jungen Spieler in die Verantwortung zu nehmen. Gelingt das nicht, kann auch schon in der Vorrunde Schluss sein. Mit der Mannschaft, die 2011 noch Dritter wurde, hat diese Sbornaja nicht mehr allzu viel gemein.

15. Belgien

Die Stars: Axel Hervelle (Bilbao), Jonathan Tabu (Olimpia Milano)

Bei der EM 2013 reichte es überraschend für Platz 9. Auch jetzt ist das Achtelfinale durchaus realistisch. Ob mehr drin ist, hängt stark davon ab, wer in der K.o.-Phase wartet. Die Mannschaft ist erfahren und besitzt mit Axel Hervelle, Jonathan Tabu oder auch Sam van Rossom international erfahrene Spieler. Dazu kommt der eingebürgerte Matt Lojeski von Euroleague-Finalist Olympiakos Piräus.

14. Finnland

Die Stars: Petteri Koponen (BC Khimki), Erik Murphy (Besiktas), Shawn Huff (MHP Ludwigsburg)

Die Finnen gehören mittlerweile zum Inventar bei großen Turnieren und so ist ihnen auch dieses Mal zuzutrauen, die Gruppenphase zu überstehen. Gerade auf Spielmacher Petteri Koponen wird es ankommen. Wenn der Guard in Form ist, kann das Team von Ex-Bundestrainer Henrik Dettmann ein weiteres Mal über sich hinauswachsen.

13. Türkei

Die Stars: Ersan Ilyasova (Detroit Pistons), Cedi Osman (Anadolu Efes), Ali Muhammed (Fenerbahce)

Die Türken sind im Grunde das fünfte Team, das auf einen Heimvorteil setzen kann. Die Fans in Berlin können den Ausschlag im Kampf um Platz 4 mit dem DBB-Team machen. Allerdings zeigte die Türkei beim Supercup in Hamburg nichts, vor dem man Angst haben müsste. Das Team bleibt eine Wundertüte.

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12. Ukraine

Die Stars: Viacheslav Kravtsov (Foshan), Jerome Randle (Eskisehir)

Platz 6 bei der EM 2013 und Platz 18 bei der ersten WM-Teilnahme im Vorjahr. Die letzten Turniere verliefen durchaus erfolgreich für die Osteuropäer. Ohne Coach Mike Fratello und Point Guard Pooh Jeter gilt es nun, die Erfolge zu bestätigen. Das Prunkstück ist der Frontcourt um Viacheslav Kravtsov. Platz 3 in Gruppe D ist realistisch.

11. Polen

Die Stars: Marcin Gortat (Washington Wizards), A.J. Slaughter (Panathinaikos), Adam Waczynski (Rio Obradoiro)

In der Qualifikation fuhr das Team von Mike Taylor zwei überzeugende Siege gegen Deutschland ein. Beim Supercup revanchierte sich das DBB-Team, dazu kam eine Niederlage gegen Lettland. Dennoch ist mit den Polen zu rechnen. Marcin Gortat verstärkt die physische Komponente im Team und das Achtelfinale ist in Gruppe B auf jeden Fall machbar.

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10. Lettland

Die Stars: Janis Strelnieks (Brose Baskets), Kaspars Berzins (Samara), Janis Blums (Felice Scandone Avellino)

Die Letten sind in der Lage, jederzeit heiß zu laufen, und dann wird es für jeden Gegner schwer, den lettischen Flächenbrand wieder einzudämmen. Zudem hat das Team Heimvorteil in Gruppe D und dürfte aufgrund der beiden baltischen Gruppengegner zusätzlich motiviert sein. Nur der Ausfall von Knicks-Rookie Kristaps Porzingis wiegt schwer.

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9. Deutschland

Die Stars: Dirk Nowitzki (Dallas Mavericks), Dennis Schröder (Atlanta Hawks), Tibor Pleiß (Utah Jazz)

Die schwerste Gruppe und dazu unglaubliche Verletzungsprobleme im Frontcourt. Hoffnung machen die drei NBA-Recken und eine gelungene Vorbereitung. Jetzt gilt es, die Euphorie der Heim-EM mitzunehmen und irgendwie in die nächste Runde zu kommen. Das Duell mit den Türken wird wohl entscheidend sein.

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Seite 2: Von Platz 16 bis Platz 9

Seite 3: Von Platz 8 bis Platz 1

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