Totgesagte leben länger

Jan Höfling
29. November 201522:26
Wladimir Klitschko wirkte gegen Tyson Fury ratlosgetty
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Gegen Tyson Fury lieferte Wladimir Klitschko eine erschreckende Leistung ab und musste folgerichtig seine Vormachtstellung im Schwergewicht an den Briten abtreten. SPOX beantwortet die fünf wichtigsten Fragen zur Box-Sensation des 21. Jahrhunderts.

Was bedeutet die Niederlage für Klitschko?

Eigentlich sollte das Duell gegen den britischen Underdog für Klitschko nichts weiter als ein lockerer Zwischenschritt sein. Die Vorbereitung auf einen großen Vereinigungskampf gegen den US-amerikanischen WBC-Champion Deontay Wilder, der im kommenden Jahr der Höhepunkt in der Karriere des Ukrainers hätte werden sollen.

"Das wäre schon eine interessante Geschichte für mich", hatte Klitschko Anfang des Jahres selbst ein solches Aufeinandertreffen ins Spiel gebracht. Auch Legende Lennox Lewis hob zuletzt die Bedeutung einer Titelvereinigung der großen Verbände hervor: "Um mein legitimer Nachfolger zu sein, muss er alle WM-Gürtel besitzen", sagte der 50-Jährige der Welt am Sonntag: "Denn ich hatte sie alle."

Durch seine Technik, die Power hinter seinen Fäusten, die Evolution seiner Defensive unter Trainer-Legende Emanuel Steward und speziell den Willen, sich selbst nach all den Jahren in jedem Trainingscamp aufs Neue ans Limit zu bringen, hatte sich Klitschko Schritt für Schritt einen Platz unter den Großen seiner Zunft erarbeitet. Er schien unaufhaltsam. Gegen Fury war von davon allerdings rein gar nichts zu erkennen.

Das Duell zwischen Klitschko und Fury im RE-LIVE

Angetreten als Pflichtherausforderer der WBA und WBO, rechneten die wenigsten Experten dem Briten eine realistische Chance gegen den scheinbar unbesiegbaren Weltmeister aus, der mit erhobenem Haupt Richtung Box-Olymp marschierte. Auch im Lager des Ukrainers herrschte im Vorfeld die gewohnte Selbstsicherheit, ein Knockout schien Pflicht.

Nachdem in der ESPRIT Arena der erste Gong ertönt war, änderte sich das Bild jedoch schlagartig. Die Vorstellung, die Klitschko den rund 45.000 Zuschauern bot, war erschreckend. Er wirkte taktisch schlecht vorbereitet, überfordert, hilflos - und viel schlimmer: alt.

Die klare Punktniederlage nach zwölf Runden war die logische Konsequenz. Mit dem Desaster von Düsseldorf wurde die Ära des Ukrainers ebenso jäh gestoppt wie die Jagd auf den Uralt-Rekord von Legende Joe Louis. Der Lauf Klitschkos hat ein Ende - und das unabhängig von dem Ergebnis eines möglichen Rückkampfes zwischen beiden Boxern.

Zwar sollte man einen Athleten wie Klitschko, der über eine Dekade seinen Sport praktisch nach Belieben dominierte, niemals zu früh abschreiben, den entthronten Weltmeister erwartet nun allerdings eine wahre Mammutaufgabe, will er sich die Titel der WBA, IBF, WBO und IBO zurückholen. Die Vorstellung im ersten Duell hat auf jeden Fall tiefe Narben hinterlassen.

Seite 1: Was bedeutet die Niederlage für Klitschko?

Seite 2: Welche Schuld trifft das Team des ehemaligen Weltmeisters

Seite 3: Was bedeutet Furys Triumph für das Schwergewicht

Seite 4: Wie wirkt sich die Niederlage auf Klitschkos Platz in der Geschichte aus?

Seite 5: Wie geht es für Klitschko weiter?

Welche Schuld trifft das Team des ehemaligen Weltmeisters?

Die Probleme, die sich aus Sicht des Titelverteidigers am späten Samstagabend offenbarten, waren keineswegs überraschend. Bereits im Vorfeld wurde über den Größen- und Reichweitenvorteil Furys sowie über mögliche Auswirkungen auf die Herangehensweise Klitschkos spekuliert. Auch das Wechseln der Auslage war dem Lager bekannt. Dass der Ukrainer allerdings dennoch völlig überrascht von den eigenen Nachteilen wirkte, dürfte für viele Fans ein Schock gewesen sein.

Der promovierte Sportwissenschaftler aus Kiew agierte von Beginn an viel zu zurückhaltend und wirkte zudem von einem äußerst unorthodox, aber keineswegs überzeugend boxenden Herausforderer extrem verunsichert. Weder von seinem Jab, der zweifelsohne zu den besten im gesamten Boxsport zählt, noch von seiner krachenden Rechten oder seinem brandgefährlichen linken Haken war über die gesamte Dauer des Kampfes etwas zu sehen. Dafür gab es ratlose Blicke - auch in Richtung der eigenen Ecke.

Reaktionen zum Kampf: "Zwei Deppen, die Angst hatten"

Vor dem Hintergrund, dass mit Klitschko der wohl beste Boxer seiner Generation, der auf 67 Profikämpfe kam und die zweitlängste Regentschaft in der Geschichte des Boxsports aufbauen konnte, im Ring stand, wirkte das Gebotene surreal. Klitschko fand weder seinen Stil noch seinen Rhythmus. Bei all der Erfahrung hätte er aber Antworten finden müssen.

"Er hatte keine Technik, keine Kondition - nichts. Von seinem Riesenpotenzial hat er nichts gezeigt", urteilte selbst Wladimirs Bruder Vitali. Die dringend benötigte Hilfe bekam der angeschlagene Weltmeister, der wie ein Schatten seiner selbst wirkte, allerdings nicht.

Seine Ecke versagte vielmehr auf ganzer Linie. Coach Johnathon Banks, der die Nachfolge des im Jahr 2012 verstorbenen Steward übernommen hatte, wirkte mit der Situation nicht weniger überfordert als sein Schützling. Zwar versuchte der 33-Jährige zu Klitschko durchzudringen, wirklich erreichen konnte er ihn jedoch nie. Statt mit konkreten Anweisungen seinem Boxer aus der Bredouille zu helfen, blieb es bei flachen Ansagen zum Stand der Scorecards.

Ein Umstand, der unter Steward undenkbar gewesen wäre. "Verlassen Sie sich darauf: Steward hätte ihm gesagt, was zu tun ist", sprach Lewis im RTL-Interview das aus, was wohl viele nach zwölf erschreckenden Runden dachten. Statt zu handeln, stand Klitschko in der Mitteldistanz, auf der Suche nach Lösungen. Aktionen zum Körper gab es keine, einen Plan B auch nicht. Die Vorbereitung wurde so ad absurdum geführt.

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Was bedeutet Furys Triumph für das Schwergewicht?

In erster Linie war der überraschende Sieg des Außenseiters aus Manchester das Ende einer historischen Ära - und das unabhängig vom Ausgang eines möglichen Rückkampfes. Das Erschreckende daran: Wirklich gut boxte Fury nicht, konnte es sich allerdings sogar mehrfach leisten, während des Kampfes beide Hände hinter den Rücken zu nehmen und seinen Gegner neben Worten so auch mit Gesten verhöhnen, ohne im Gegenzug ernsthafte Konsequenzen fürchten zu müssen.

Zwar zeigte der Brite, wie man Klitschko vor allem auf mentaler Ebene angehen muss und erstarrte nicht vor Ehrfurcht, jedoch profitierte er dabei vor allem von seinen Vorteilen bei Größe und Reichweite - und besiegte seinen überfordert wirkenden Gegner so mit dessen eigenen Waffen. Auch das Alter schien in Düsseldorf erstmals eine wichtige Rolle zu spielen.

Boxerisch war die Leistung trotz seines guten Matchplans auf einem Niveau, welches niemals reichen darf, um drei der vier wichtigsten Titel im Schwergewicht zu erringen.

Ob der große Triumph des Briten deshalb, wie von vielen erhofft, auch eine neue Zeitrechnung im Schwergewichtsboxen einleiten wird, darf bezweifelt werden. Dies ist nicht zuletzt der Fall, da Klitschko per festgelegter Klausel auf jeden Fall die Chance erhalten wird, sich die Titel zurückzuholen - die Lehren aus seinem persönlichen Waterloo hat er dabei auf seiner Seite.

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"Der Fighter ist noch in mir!", kündigte der Ukrainer bereits an: "Es wird einen Rückkampf geben." Ein Sieg der Ex-Champions würde die Uhr zwar nicht zurückdrehen, der Nimbus der inzwischen erarbeiteten Unschlagbarkeit ist unwiederbringlich verloren, allerdings wäre auf gewisse Weise dennoch alles wieder beim Alten, der ersehnte Neuanfang vergessen.

Sollte Fury jedoch auch einen etwaigen Rückkampf als Sieger verlassen, steht dem Boxen in der Tat wohl eine massive Veränderung bevor. Eine Renaissance ist somit nicht zu erwarten.

Denn eines darf bei all der Euphorie vieler Klitschko-Kritiker nicht vergessen werden: Auch wenn Leute wie Anthony Joshua für Hoffnung sorgen, so sind viele Boxer, die auch weiterhin um die Titel kämpfen und Fury vielleicht zeitnah in dessen Grenzen verweisen werden, in der Vergangenheit dem Ukrainer zum Opfer gefallen.

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Wie wirkt sich die Niederlage auf Klitschkos Platz in der Geschichte aus?

Die Zahlen seiner Karriere sprechen für sich. Neun Jahre und 222 Tage hatte Klitschko bis zum Duell mit Fury an der Spitze des Schwergewichts verbracht und dabei seine Titel 18 Mal in Folge verteidigt. Seit seiner letzten Niederlage im April des Jahres 2004 waren gar mehr als elfeinhalb Jahre vergangen. Insgesamt trug er elf Jahre und 367 Tage - drei Schaltjahre inklusive - den Titel als Herrscher des Schwergewichts.

Blickt man zudem rein auf die Zeit, die er zuletzt als Champion auf dem Buckel hatte, gab es nur einen Boxer, der vor ihm stand: Louis. Die Legende aus den Vereinigten Staaten stand mit einer Regentschaft von elf Jahren und acht Monaten sowie 25 Titelverteidigungen in Folge zwar noch unangefochten an der Spitze. Unerreichbar für Klitschko schien allerdings selbst der "Brown Bomber" und dessen Rekord nicht mehr zu sein.

Natürlich kann angesichts großer Kämpfe der Vergangenheit und Namen wie beispielsweise Muhammad Ali, Joe Frazier, George Foreman, Mike Tyson, Evander Holyfield oder auch Rocky Marciano die Zeit einer Regentschaft nicht als alleiniger Gradmesser für die Bedeutung einer Karriere dienen. Dennoch verdient sie als großartige Leistung Anerkennung.

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Bei Klitschko offenbarte sie allerdings im Gegenzug ebenso die wohl größte Problematik seiner Karriere. Epische Schlachten gegen ebenbürtige Gegner - wie beispielsweise die Alis gegen Frazier oder Foreman - hat er folglich nicht vorzuweisen. Dafür war das Muster zuletzt immer gleich. Ein Herausforderer nach dem anderen trat im Vorfeld mit einer großen Klappe auf und kündigte an, den Champion zu entthronen. Alle scheiterten - teils kläglich.

"Er hat das große Pech, in einer Ära zu boxen, in der ernsthafte Gegner einfach nicht vorhanden sind", brachte es Lewis im Interview mit der Welt auf den Punkt: "Es fehlen die großen Namen, die ganz großen Kämpfe." Dass aus der daraus resultierenden Dominanz schnell Langeweile resultieren kann, dürfte wohl dem einen oder anderen Fußballfan, der sich dieser Tage die Bundesligaspiele des FC Bayern München zu Gemüte führt, durchaus auffallen. Sogenanntes "Cherry Picking" betrieb Klitschko zudem keines.

Einzig ein Duell mit seinem Bruder, welches wohl für Rekorde en masse gesorgt hätte und das von den Boxfans auf der ganzen Welt nahezu herbeigesehnt wurde, gab es nicht. Die Gründe dafür sind allerdings ebenso tiefgreifend, wie verständlich. Eine Entscheidung, die nachvollziehbar ist und deshalb nicht in Frage gestellt werden sollte.

Selbst das Auftreten des Mannes, der laut eigener Aussagen selbst mal "ein Rebell" gewesen sei, lässt eigentlich keinen Spielraum für Kritik. Es war und ist stets skandalfrei, intelligent und höflich. Eine Seltenheit im Boxen. Er weiß um seine Rolle als Vorbild. Kritiker bezeichnen Klitschko deshalb gerne als kalt sowie berechnend - und zuweilen als langweiligen Sicherheitsboxer. Das Image als Roboter haftete ihm seit Jahren an. Es wird ihm jedoch nicht gerecht. Hinter dem Boxer steht ein Mensch.

Ein Mensch, der sein ganzes Leben dem Boxen widmet, der große Freude an seiner Arbeit hat und dem die Erfolge im Ring Recht geben. Dessen Professionalität, die im Sport andernorts gern so oft gefordert wird, und die der Grundstein seines boxerischen Vermächtnisses darstellt, jedoch viele dazu bewegt, ihn zu diskreditieren.

Klitschko vs. Fury: Die SPOX-Analyse zum Kampf

Was viele beim Drang, unterhalten zu werden, jedoch vergessen: Klitschko ist kein Clown im Zirkus, der für Belustigung sorgen soll. Er ist Profisportler. Er riskiert seine Gesundheit, sein Stil schützt ihn und sorgt für Rekorde. Ob er die Zuschauer zufriedenstellt, ist sekundär.

Fasst man Klitschkos Karriere zusammen und bezieht seine Entwicklung nach der Niederlage gegen Brewster mit ein, dann wäre es fahrlässig, ihm aufgrund des Rückschlags gegen Fury das gesamte Lebenswerk abzusprechen. Der Ukrainer stürzte in seiner Karriere mehrfach, stand aber immer wieder auf. Deshalb bietet ihm die Niederlage vom Samstag gleichzeitig auch eine weitere Chance. Nutzt er sie, wäre ihm diese Leistung erneut hoch anzurechnen. Wer ihn also bereits abschreibt, der macht vielleicht einen schweren Fehler.

In der Geschichte war vor Klitschko schon so mancher Favorit tief gefallen, nicht jeder kam zurück. Dennoch steht fest: Fans erinnern sich eher an große Kämpfe als an nackte Zahlen.

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Seite 5: Wie geht es für Klitschko weiter?

Wie geht es nun für Klitschko weiter?

Die große Frage lautet: Macht Klitschko weiter? Die Antwort lieferte er selbst. "Auf jeden Fall. Wie die Fortsetzung aussieht, werden wir bald berichten. Wann, wo, wie - dafür ist es momentan zu früh. Es geht weiter. To be continued", kündigte der unterlegene Ukrainer noch am Abend nach seiner Niederlage an: "Es ist außergewöhnlich, nicht in der Haut des Siegers zu stecken. Ich habe verloren, aber der Fighter ist noch in mir." Ein Karriereende kann somit getrost zu den Akten gelegt werden.

Statt sich mit einer Niederlage in den Ruhestand zu verabschieden, will sich Klitschko rehabilitieren und "seine" Titel von Fury zurückholen. Dank der Rückkampfklausel, die im Vorfeld wie üblich als Sicherheitsanker des Titelverteidigers im Kampfvertrag verankert wurde, wird sich dem 39-Jährigen die Chance dazu im kommenden Jahr auf jeden Fall bieten.

"Die Show geht weiter!", sagte auch Vitali: "Alle haben gesagt, es sei langweilig. Jetzt hat Wladimir verloren, und das Interesse am nächsten Kampf wird der Wahnsinn."

Zunächst wird sich Klitschko allerdings etwas Abstand gönnen, um das Geschehene Revue passieren zu lassen und seine Leistung kritisch zu hinterfragen. "Ich freue mich, meine kleine Familie wiederzusehen, auf den ersten Geburtstag meiner Tochter Kaya - und auf Weihnachten", sagte er nach der vielleicht bittersten Niederlage seiner Karriere.

Einfacher wird die große Mission des Ukrainers nach dem Rückschlag allerdings nicht gerade. Die biologische Uhr, der viele bereits am Samstag eine große Rolle beigemessen hatten, tickt weiter unerbittlich gegen Klitschko, der Ende März des kommenden Jahres bereits seinen 40. Geburtstag feiern wird.

Fury nähert sich derweil erst dem besten Alter, hat also noch Zeit für die durchaus notwendige Entwicklung seines Stils.

Bei der Chance zur Revanche muss sich der entthronte Weltmeister zudem auf vergessenem Terrain beweisen. Zum einen wird ein Rückkampf wohl in England stattfinden, hier wären das Old Trafford oder auch das Wembley Stadium denkbare Veranstaltungsorte, zum anderen erwartet Klitschko die Rolle als Herausforderer - wenngleich er wohl dennoch Favorit wäre.

Storify: Die Revolution des Boxsports

Um seine Titel zurückzuholen, muss Dr. Steelhammer also auf ganzer Linie überzeugen und seinen britischen Kontrahenten vor dessen Publikum eigentlich klar dominieren. Es wäre eine Aufgabe, an der er beim ersten Aufeinandertreffen noch krachend gescheitert war. Totgesagte leben aber manchmal eben doch länger...

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