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Mavs überrollen T-Wolves

Von SPOX
Tyson Chandler (l.) und die Mavericks konnten den nächsten Sieg einfahren
© getty
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Sacramento Kings (6-4) - San Antonio Spurs (5-4) 94:91 (BOXSCORE)

Nach einem kleinen Zwischentief können sich die Fans der Sacramento Kings über die nächste positive Überraschung ihrer Mannschaft freuen. Dank einem starken DeMarcus Cousins konnte sich die Franchise aus der Hauptstadt Kaliforniens gegen den amtierenden Champion durchsetzen - und dass, obwohl kein einziger der 12 Versuche von Downtown den Weg durch die Reuse fand.

Aber wieso auch Dreier werfen, wenn man ein Biest wie Cousins unter dem Korb hat. Der 24-Jährige erzielte 25 Punkte (10/19 FG) und schnappte sich 10 Rebounds, stand sich aber mal wieder selbst im Weg. Aufgrund von Foulproblemen spielte Boogie Cousins nur 27 Minuten und muss sich von daher auch bei Darren Collison (19 Punkte, 5 Assists) und Rudy Gay (18 Punkte, 6 Assists) für den Sieg bedanken.

Auf Seiten der Spurs kamen die Big Four zwar insgesamt auf eine ordentliche Punkteausbeute, schwächelten allerdings in Sachen Wurfquote. Manu Ginobili war mit 21 Zählern zwar bester Scorer der Texaner, traf allerdings nur 1 seiner 7 Dreierversuche. In eine ähnliche Kerbe schlug Kawhi Leonard, der am Ende eine Bilanz von 1 Treffer bei 8 Versuchen von Downtown im Boxscore stehen hatte. Auch in der Zone waren die Spurs Sacramento unterlegen und mussten insgesamt 58 Points in the Paint der Kings zulassen.

Golden State Warriors (7-2) - Charlotte Hornets (4-6) 112:87 (BOXSCORE)

Mal wieder waren es die Splash Brothers, die die Dubs zum nun bereits siebten Saisonsieg und damit auf den ersten Platz in der Pacific Division führten. Klay Thompson (21 Punkte, 5 Assists, 4/6 3FG) und Stephen Curry (19 Punkte, 9 Assists 3/6 3FG) liefen vor allem gegen Ende des zweiten Viertels so richtig heiß.

Binnen weniger Minuten erarbeiteten sich die Warriors kurz vor der Halbzeitpause mit Hilfe von 6 Dreiern eine 21-Punkte-Führung, von der sich die Hornets nicht mehr erholen konnten. Der Grund: Golden State traf hochprozentiger (51,7 Prozent FG), hämmerte Charlotte 11 Dreier um die Ohren und dominierte zugleich auch noch in der Zone.

Bei den Gästen erreichten nur Al Jefferson (19 Punkte, 6 Rebounds) und Lance Stephenson (16 Punkte) ansatzweise Normalform, während man den restlichen Startern das anstrengende Back-to-Back anmerkte. Einen Lichtblick von der Bank lieferte immerhin noch Brian Roberts, der auf 17 Zähler kam.

Los Angeles Clippers (5-3) - Phoenix Suns (5-5) 120:107 (BOXSCORE)

Die Suns hätten sich ihren Auftakt zu ihrem sechs Spiele andauernden Auswärtstrip sicherlich anders vorgestellt - ganz besonders Eric Bledsoe. Bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte fand der 24-Jährige nie seinen Rhythmus und setzte jeden seiner 6 Wurfversuche an den Ring. Ein mageres Pünktchen hatte der Guard am Ende im Statistikbogen stehen.

Besser machte es dagegen Gerald Green. Der kam immerhin auf 26 Punkte und konnte ähnlich wie Alex Len (17 Punkte, 11 Rebounds) und Goran Dragic (19) zumindest aus sportlicher Sicht überzeugen. Doch kurz vor Schluss kassierte Green sein zweites Technisches Foul und musste vorzeitig in die Kabine.

Große Auswirkungen auf den Spielstand hatte das aber nicht mehr, denn nachdem die Suns das dritte Viertel verschlafen hatten, gestaltete sich die Aufholjagd für Phoenix eh etwas schwierig. Angeführt von Chris Paul (32 Punkte, 9 Assists, 10/13 FG), zogen die Clippers nach der Halbzeit davon und entschieden das dritte Viertel mit 42:20 für sich.

Dank hervorragender Quoten aus dem Feld (52,9 Prozent FG, 48,3 Prozent 3FG) war die Messe anschließend mehr oder weniger gelesen, auch da die Suns kein Gegenmittel gegen die ausgeglichene Mannschaftsleistung der Clippers fanden. Insgesamt punkteten sechs Spieler zweistellig. Blake Griffin kam auf 19 Punkte und 8 Rebounds, DeAndre Jordan schnappte sich sogar 18 Bretter, blockte 7 Würfe und steuerte 12 Zähler bei.

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