NBA

Deja-Vu der hässlichen Art

Von Max Marbeiter
Derrick Rose verpasste aufgrund von Knieverletzung beinahe zwei Saisons
© getty
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Welche Alternativen haben die Bulls kurzfristig?

Die Trading Deadline ist verstrichen. Viele Möglichkeiten bleiben Chicago also nicht. Zumal sich ein Trade wohl relativ schwierig gestaltet hätte. Taj Gibson möchte man - zu Recht - nicht abgeben und auch mit dem Rest des Teams scheint das Front Office zufrieden zu sein.

Bereits vor der Deadline hieß es deshalb, die Bulls seien eher darauf bedacht, einen Blick Richtung Waiver-Liste zu werfen, vertragslose Spieler zu überschaubaren Konditionen zu verpflichten. Aber wen?

Allzu viele Möglichkeiten bieten sich derzeit nicht. Solide ist die Point-Guard-Rotation zwar auch ohne Rose, allerdings ist es gut möglich, dass die Bulls versuchen werden, Aaron Brooks, Kirk Hinrich und Combo Guard E'Twaun Moore einen weiteren Point Guard an die Seite zu stellen.

Am Ende könnte die Wahl auf einen fallen, den man in Chicago bereits bestens kennt. Nate Robinson ist verfügbar, spielte bereits während der Saison 2012/13 im United Center und kennt damit das System von Coach Thibodeau. Zudem erinnert man sich in Chicago wohl nur allzu gern, an KryptoNates teilweise unfassbaren Leistungen in den Playoffs.

Allerdings hatte auch Robinson mittlerweile einen Kreuzbandriss zu verkraften und hat ein Stück seiner Explosivität verloren. Jordan Farmar wäre ebenfalls eine Variante, ist aber selbstverständlich kaum dazu in der Lage, Derrick Rose annähernd zu vertreten. Es bleibt dabei: Die Möglichkeiten sind begrenzt.

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