Daniel Herzog
Eastern Conference
Jimmy Butler (Chicago Bulls): Wäre für mich eigentlich Starter gewesen, weil er einfach eine richtig gute Saison spielt. Butler ist auf dem besten Weg, Derrick Rose als Franchise Player in der Windy City abzulösen - wenn er das nicht sowieso schon geschafft hat.
DeMar DeRozan (Toronto Raptors): Die Raptors haben für ihre bisherige Saison sicherlich zwei All-Stars verdient. Außerdem gab es seit Jerry West und Gail Goodrich 1972 kein Backcourt-Duo des Ausrichters mehr.
Andre Drummond (Detroit Pistons): Was Drummond diese Saison spielt, ist einfach unmenschlich. Sollten die Pistons tatsächlich in die Playoffs kommen, wissen sie auf jeden Fall, bei wem sie sich bedanken dürfen.
Chris Bosh (Miami Heat): Er war mein Hero beim All-Star-Game in New York (Schniepel, wir erinnern uns). Außerdem wäre es doch eine schöne Geschichte, wenn er als All-Star nach Toronto zurückkehrt.
Paul Millsap (Atlanta Hawks): Für mich der einzige Hawk, der sich im Vergleich zum Vorjahr weiterentwickelt hat. Im Gegensatz zu den vier Hawks vergangenes Jahr wird es in Toronto nur einer.
Kyrie Irving (Cleveland Cavaliers): Uncle Drew kommt nach seiner Verletzung immer besser in Fahrt. Er hätte es für mich nach den größtenteils verpassten Playoffs einfach verdient.
Kristaps Porzingis (New York Knicks): Ich weiß, das kommt eigentlich viel zu früh und die Knicks hätten somit zwei All-Stars. Aber welchen Hype dieser Junge im Big Apple ausgelöst hat, ist einfach unfassbar und seine Leistungen im Rookie-Jahr sind ja jetzt auch nicht grade von schlechten Eltern.
Western Conference
Draymond Green (Golden State Warriors): Das Triple-Double-Monster darf in Toronto auf gar keinen Fall fehlen. Neben Curry ist er der wichtigste Mann bei den Warriors.
DeMarcus Cousins (Sacramento Kings): Boogie legt aktuell die meisten Punkte seiner Karriere auf (im Schnitt 27,3) und hält somit die Playoff-Hoffnungen der Kings am Leben.
James Harden (Houston Rockets): Nach einem richtig miesen Saisonstart hat sich The Beard wieder gefangen und legt inzwischen hinter Curry die meisten Punkte auf (27,7 im Schnitt). Der Bart muss nach Toronto.
Dirk Nowitzki (Dallas Mavericks): Auch wenn da natürlich die Deutsche Brille mitspielt, Dirk hat es einfach auch leistungsmäßig verdient. Was der alte Mann in dieser Saison noch mal aus dem Hut zaubert, haben wohl die Wenigsten erwartet.
Chris Paul (Los Angeles Clippers): Der All-Star-Dauerbrenner der Clippers darf natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen. Auch wenn seine Stats nicht ganz so gut sind wie in den vergangenen Jahren, sollte CP3 ein sicherer Kandidat sein.
Tim Duncan (San Antonio Spurs): Ist trotz seine mittlerweile !!!39!!! Jahre immer noch einer der besten Verteidiger der Liga und einfach ein unfassbar sympathischer Typ. Timmy for All-Star.
LaMarcus Aldridge (San Antonio Spurs): Der dritte von der Spurs-Rasselbande: Aldridge hat sich in die wohl homogenste Truppe der NBA perfekt eingefügt und das ohne Probleme. Außerdem spielt er mit San Antonio eine unglaublich starke Saison.