Monatsanfang ist Power-Ranking-Zeit! Die Carolina Panthers grüßen von der Spitze, bei den Machtverhältnissen der AFC ändert sich allerdings, begünstigt durch die Entwarnung rund um Rob Gronkowski, wenig. Die Dallas Cowboys fallen weiter, während die Texans und die Chiefs träumen dürfen. Außerdem: Kahlschlag in Miami, St. Louis enttäuscht und die Cleveland Browns bereiten ihren Fans einmal mehr Bauchschmerzen.
32. Cleveland Browns (2-9)(Die ausstehenden Aufgaben: Bengals, 49ers, @Seahawks, @Chiefs, Steelers)
Viel bitterer als Cleveland am Montagabend gegen Baltimore kann man eigentlich nicht verlieren. Browns-Fans konnten ein weiteres Kapitel zu ihrer leidvollen Geschichte hinzufügen und dürfen sich, als ob die bis dato (wieder einmal) frustrierende Saison nicht genug wäre, bis zum Saisonende auf eine Quarterback-Debatte freuen: Weil Routinier Josh McCown bis zum Saisonende ausfällt und Johnny Manziel wegen erneuten Fehlverhaltens (angeblich hat er nach einer Party-Nacht in der Bye Week die Coaches angelogen) degradiert wurde, könnte die Option bis zum Schluss Austin Davis heißen. Oder doch Manziel, falls Coach Mike Pettine einknickt. Vorerst jedenfalls darf, das bestätigte das Team am Mittwoch, Davis ran. So oder so: Cleveland kann defensiv niemanden im Running Game stoppen, das CB-Corps ist eine massive Enttäuschung und offensiv gibt es überhaupt kein Run Game. Kurzum: Der Nummer-1-Draftpick winkt...
31. Tennessee Titans (2-9)(Jaguars, @Jets, @Patriots, Texans, @Colts)
Tennessee fehlt, das wurde in den vergangenen Wochen mehr als nur deutlich, schlicht die offensive Feuerkraft. Die Thursday-Night-Niederlage in Jacksonville, als zu allem Überfluss Nummer-1-Receiver Kendall Wright ausfiel, tat besonders weh, es folgte am Sonntag die nächste Pleite gegen Oakland. Das Running Game steht trotz Trainerwechsel Anfang November nach wie vor bei nur 3,9 Yards pro Versuch, während zumindest die Defense alles in allem solide Arbeit abliefert. Die gute Nachricht für alle Titans-Fans: In Marcus Mariota, der trotz des schlechten Records eine gute Saison spielt, hat Tennessee seinen Quarterback der Zukunft - und wenn man der Gerüchteküche Glauben schenken will, könnte der Hawaiianer schon bald mit (Noch-)Eagles-Coach Chip Kelly vereint werden. Letzteres allerdings ohne Gewähr.
30. Dallas Cowboys (3-8)(@Redskins, @Packers, Jets, @Bills, Redskins)
Es soll für die Cowboys in dieser Saison einfach nicht sein. Ganze zwei (eigentlich nur gut eineinhalb) Spiele konnten die Fans in Big D Quarterback Tony Romo nach dessen siebenwöchiger Zwangspause wieder genießen, ehe er sich beim Debakel gegen Carolina an Thanksgiving erneut verletzte und jetzt für den Rest des Jahres ausfällt. Ohne Romo haben die Cowboys in dieser Saison kein einziges Spiel gewonnen und die Offensive Line, das Rückgrat in der starken Vorsaison, spielte zuletzt auch nicht auf ihrem gewohnten Level - weder in Pass Protection, noch im Run Blocking. Eine gute Front Seven (zusammen mit einer aktuell durchschnittlichen Secondary) reicht nicht, zumal offensiv Receiver Dez Bryant nicht bei 100 Prozent zu sein scheint. Dallas wird in dieser Saison nicht mehr viele Spiele gewinnen.
29. San Francisco 49ers (3-8)(@Bears, @Browns, Bengals, @Lions, Rams)
Wie schon über weite Teile der Saison, spielte San Franciscos Defense auch gegen Arizona beeindruckend gut - zumindest zuhause ist die Niners-Defense extrem unangenehm. Überraschend sind die Entwicklungen in der Offense unter Blaine Gabbert: Gabbert (8,1 Yards) steht in dieser Saison bei unglaublichen 1,5 Yards mehr pro Passversuch als Colin Kaepernick (6,6). Neben einer Defense mit viel Herz und einem Quarterback mit viel gutem Willen bleiben zwei Dinge, auf die Niners-Fans für den Rest der Saison gespannt sein können: Running Back Shaun Draugh überraschte gegen Arizona und dürfte in den verbleibenden Spielen weitere Gelegenheiten bekommen. Außerdem steht die QB-Frage für die Zukunft an - und im Moment ist nicht auszuschließen, dass Kaepernick im Februar auf dem Markt und Gabbert der (vorläufige) Starter ist. Crazy Times...
28. Jacksonville Jaguars (4-7)(@Titans, Colts, Falcons, @Saints, @Texans)
Es dürfte sich für Jags-Fans zunehmend wie eine verschenkte Chance anfühlen: Jacksonville hatte vor einigen Wochen noch ernsthafte Playoff-Chancen, doch völlig vermeidbare Pleiten gegen die Jets sowie am Sonntag gegen San Diego haben die Jaguars im Division-Rennen zurück geworfen. Die Problemzonen: Quarterback Blake Bortles muss die Interceptions (13 bislang) runter schrauben, vor allem aber brauchen die Jags, während die Run-Defense gut funktioniert, endlich konstanten Pass-Rush, um die Secondary zu entlasten. Die Passing-Defense liest sich wie folgt: 7,4 Yards pro Versuch, 21 Touchdowns, fünf Interceptions. Not good.
27. San Diego Chargers (3-8)(Broncos, @Chiefs, Dolphins, @Raiders, @Broncos)
Armer Philip Rivers...eine kleine Übersicht der Spieler, ohne die San Diegos Ein-Mann-Armee unter anderem in den vergangenen Wochen (ob lang- oder kurzfristig) auskommen musste: King Dunlap, D.J. Fluker, Keenan Allen, Malcom Floyd, Orlando Franklin. Zusammengefasst: San Diegos O-Line ist ein verletzungsgeplagtes Desaster, zwei der drei Top-Receiver sind schwer (Allen) oder zumindest hartnäckig (Floyd) verletzt und vom Running Game kommt auch viel zu wenig. Kein Spieler hat in dieser Saison so viele Touches wie Rookie-RB Melvin Gordon (170), ohne dabei einen Touchdown zu erzielen. Umso überraschender ist der Kampfgeist, den San Diego (gelegentlich) noch an den Tag legt. Angesichts des Rest-Schedules wird das alleine aber nicht reichen.
26. Philadelphia Eagles (4-7)(@Patriots, Bills, Cardinals, Redskins, @Giants)
Der Eagles-Lichtblick über die erste Saisonhälfte war die starke Front Seven. Die stoppte gegnerische Running Backs, sorgte für gehörig Pass-Rush und half so der wackligen Secondary. Doch das scheint Geschichte zu sein. Philly kassierte über die letzten beiden Spiele zusammen genommen 90 Punkte (je 45 gegen Detroit und Tampa Bay) und ging gegen die Lions an Thanksgiving komplett unter. Keine Neuigkeiten sind die Probleme in der Offense: Left Tackle Jason Peters ist schon wieder verletzt, die Offensive Line bleibt so eine einzige Baustelle. Wie schon seit Saisonbeginn bekommt Coach Chip Kelly, um den die Wechselgerüchte lauter werden, so sein Downhill-Running-Game nicht hin. Da das Passing Game in Kellys Offense massiv auf einem erfolgreichen Running Game basiert, ist eine schnelle Verbesserung hier nicht zu erwarten. Dank der konstant inkonstanten NFC East ist zwar selbst mit Blick auf die Playoffs noch alles offen, doch die Saison könnte in Philadelphia auch extrem unschön enden.
25. Baltimore Ravens (4-7)(@Dolphins, Seahawks, Chiefs, Steelers, @Bengals)
Die vergangenen vier Wochen haben klar gezeigt, was dieses Ravens-Team hat: Jede Menge Herz! Gegen San Diego, St. Louis und im irren Finish gegen die Browns gab es drei Siege aus vier Spielen, den vierten hätte es gegen Jacksonville eigentlich auch geben müssen. Baltimore ist das erste Team in der Geschichte der NFL, dessen erste elf Saisonspiele allesamt (!) mit je maximal acht Punkten Unterschied ausgingen. Vieles hätte also anders laufen können, doch das inzwischen unglaublich gut besetzte Lazarett verhindert größere Sprünge im letzten Saisondrittel: Joe Flacco, Justin Forsett, Breshad Perriman, Steve Smith, Terrelle Suggs - um nur einige der Ravens-Ausfälle aufzuzählen - können schlicht und ergreifend nicht ersetzt werden. Klar ist dennoch: Auch mit Matt Schaub wird Baltimore über die kommenden Wochen weiter einen harten Kampf liefern.
Seite 1: Von Cleveland bis Baltimore
Seite 2: Von Miami bis New York
Seite 3: Von Buffalo bis Green Bay
Seite 4: Die Top 8 - neuer Spitzenreiter, viele Fragezeichen
24. Miami Dolphins (4-7)(Ravens, Giants, @Chargers, Colts, Patriots)
Man lehnt sich kaum zu weit aus dem Fenster (vielmehr sind Fenster und Rollläden fest verschlossen), wenn man sagt: Der Dan-Campbell-Effekt ist verflogen. Seitdem Miamis Interims-Coach seine ersten beiden Spiele gegen Tennessee und Houston eindrucksvoll gewinnen konnte, setzte es vier Pleiten bei nur einem weiteren Sieg - ein knappes 20:19 gegen enttäuschende Eagles. Extrem auffällig: Die Dolphins haben scheinbar ihre Erfolgsformel, nämlich die Offense um ein konstantes Running Game herum aufzubauen, genauso schnell wieder vergessen, wie sie Campbell zuvor nach der Entlassung von Joe Philbin installiert hatte. In der Folge musste Offensive Coordinator Bill Lazor zum Wochenbeginn ebenfalls seinen Hut nehmen und somit stehen die Dolphins mutmaßlich vor einem kompletten Neustart auf der Trainer-Ebene. Jetzt fällt womöglich auch noch Receiver Rishard Matthews (Rippen) aus. Es ist, auch wenn Ndamukong Suh und Olivier Vernon seit einigen Wochen groß aufspielen, eine mehr als nur enttäuschende Saison in South Beach.
23. St. Louis Rams (4-7)(Cardinals, Lions, Buccaneers, @Seahawks, @49ers)
"Kiss my Ass", war die klare, präventive Ansage von Rams-Coach Jeff Fisher nach der deutlichen 31:7-Pleite gegen die Bengals, die vierte Niederlage in Folge, an die versammelte Medienschaft - nur vorsorglich, sollte irgendwer Einsatz und Motivation seines Teams in Frage stellen wollen. So weit muss man allerdings gar nicht gehen, der geneigte Kritiker kann sich vielmehr auf die desolate Offense konzentrieren. Nick Foles, der eine Woche nach seiner Degradierung wieder für den verletzten Case Keenum ran durfte, knackte in Cincinnati zwar immerhin zum dritten Mal in dieser Saison die 200-Passing-Yard-Marke - doch seine Interceptions waren zum Teil wieder einmal haarsträubend. Die Rams haben große Probleme in der O-Line, keinen Quarterback der das durchschnittliche WR-Corps bedienen kann und so haben Gegner schnell gelernt, Todd Gurley zu stoppen. Das nimmt der Offense jegliche Schlagkraft. Defensiv sind Aaron Donald und die D-Line weiter das Herz des Teams. Trotzdem deutet vieles auf ein weiteres bitteres Jahr in St. Louis (und zusätzliche Argumente für den Umzug nach L.A.) hin.
22. New Orleans Saints (4-7)(Panthers, @Buccaneers, Lions, Jaguars, @Falcons)
New Orleans könnte im Frühjahr vor einem größeren Umbruch stehen: Neben der, auch nach der Entlassung von Defensive Coordinator Rob Ryan, extrem anfälligen Defense, stottert inzwischen auch der Motor der Offense. Die Saints haben sich von ihrem ursprünglichen Ansatz, Gegner mit dem eigenen Running Game zu dominieren, entfernt - Mark Ingram verzeichnete über die letzten beiden Spiele zusammen gerechnet 14 Rushing-Versuche (bei einem Schnitt von über 9 Yards pro Run in diesem Zeitraum!). So halten sich Wechselgerüchte um Head Coach Sean Payton und in New Orleans gibt es entschieden mehr Fragen, als Antworten. Trotzdem sind im Schlussspurt, Drew Brees sei Dank, noch ein paar Siege durchaus drin.
21. Atlanta Falcons (6-5)(@Buccaneers, @Panthers, @Jaguars, Panthers, Saints)
Seit Wochen ist Atlanta ligaweit eines der schwächeren Teams. Die Falcons leben, was den Record angeht, noch immer von ihrem guten Saisonstart, tatsächlich aber ist spätestens seit dem 10:7-Sieg über Tennessee in Week 7 massiv der Wurm drin. Seither gab es vier Pleiten, unter anderem gegen Blaine Gabberts 49ers sowie gegen Matt Hasselbecks Colts, und überraschenderweise bleibt gerade die Offense extrem hinter den Erwartungen zurück. Quarterback Matt Ryan spielt unter Offensive Coordinator Kyle Shanahan eine sehr schwache Saison, das Running Game hat jegliche Konstanz verloren und im WR-Corps fehlen die Alternativen neben Julio Jones. Defensiv bekommen die Falcons, bereits seit Saisonbeginn, viel zu wenig Pass-Rush zustande und die beiden ausstehenden Duelle gegen Carolina lassen befürchten, dass Atlanta schon vor dem Saisonfinale komplett aus dem Wild-Card-Rennen raus fällt.
20. Tampa Bay Buccaneers (5-6)(Falcons, Saints, @Rams, Bears, @Panthers)
Die Bucs dürfen nicht nur auf den Rest der Saison, sondern auch auf die kommenden Jahre durchaus optimistisch schauen. Jameis Winston hat sich im Laufe der Saison beeindruckend gut akklimatisiert und vor allem das Running Game über Doug Martin (1.038 Rushing-Yards, 5,1 Yards pro Versuch) glänzt. Gegen Indianapolis bekam Martin nach 90 Yards in der ersten Hälfte überraschend wenige Gelegenheiten, in Kombination mit Undiszipliniertheiten war das das Rezept für eine vermeidbare und womöglich kostspielige Niederlage. Die Run-Defense der Bucs hat sich ebenfalls gefunden und mit etwas Glück könnte sich Tampa angesichts der noch anstehenden Gegner (für Carolina könnte es in Week 17 bereits um nichts mehr gehen) tatsächlich ernsthaft im Wild-Card-Rennen zurückmelden.
19. Oakland Raiders (5-6)(Chiefs, @Broncos, Packers, Chargers, @Chiefs)
Oakland dürfte der Großteil des Novembers rückblickend so einige Bauchschmerzen bereiten. Knappe Pleiten gegen Pittsburgh, Minnesota und Detroit verhinderten, dass sich die Raiders vor dem Schlussspurt in eine deutlich bessere Ausgangslage hätten bringen können. Selbst gegen die Titans brauchte es am Sonntag eine sehr zweifelhafte Schiedsrichterentscheidung, um den späten Comeback-Sieg doch noch einzufahren. Die Raiders lassen defensiv inzwischen viel zu viele Yards pro Spielzug zu, auch wenn es am Pass-Rush (25 Sacks bislang) nach wie vor nicht liegt. Die Offense (die Drops von Amari Cooper bleiben hier ein Thema) wird dieses Team tragen müssen, soll es trotz des harten Spielplans noch für die Playoffs reichen. Das Duell mit Division-Rivale Kansas City ist ohne Zweifel ein erstes Finale.
18. Chicago Bears (5-6)(49ers, Redskins, @Vikings, @Buccaneers, Lions)
Man kann vor diesen Bears nur den Hut ziehen. Chicago schockte die Packers an Thanksgiving, hat jetzt drei seiner letzten vier Spiele gewonnen und verpasste Nummer vier gegen die Broncos denkbar knapp. Jay Cutler setzt seine gute (und mit erfrischend wenigen Turnovern versehene) Saison fort und im Running Game hat Jeremy Langford Matt Forte mehr als nur gut vertreten. Plötzlich könnten die Bears tatsächlich noch leise Playoff-Träume haben - man betrachte die ausstehenden Spiele. Das Rückgrat dieses Bears-Teams ist, in bester Franchise-Tradition, aber die Defense: Chicago hat seit seiner Bye Week in fünf Spielen nur ein Mal über 20 Punkte zugelassen, Defensive Coordinator Vic Fangio glänzt mit guten Game Plans und könnte eher früher als später Head-Coaching-Anfragen erhalten.
17. New York Giants (5-6)(Jets, @Dolphins, Panthers, @Vikings, Eagles)
Die Pleite in Washington am Sonntag tut mit Blick auf die eigene Division weh, nicht minder schmerzhaft ist für die G-Men die Verletzung von Geoff Schwartz: Nach Will Beatty verlor New York gegen die Redskins die nächste Säule seiner O-Line, der Guard brach sich das linke Bein. Center Weston Richburg und Guard Justin Pugh sind nach wie vor angeschlagen, so dass Eli Manning vor den jetzt anstehenden Duellen mit den D-Lines der Jets, der Dolphins, der Panthers und der Vikings eher unruhig schlafen dürfte. Wenig überraschend sind vor dem Verletzungs-Hintergrund die Probleme im Running Game (3,7 Yards pro Versuch), so dass letztlich viel auf den Schultern von Manning und Odell Beckham Jr. lastet. Defensiv sammeln die Giants zwar Interception auf Interception, trotzdem erlauben sie viel zu viele Passing-Yards. Es steht ein harter Weg bevor, will New York am Ende in der NFC East vor den Redskins stehen.
Seite 1: Von Cleveland bis Baltimore
Seite 2: Von Miami bis New York
Seite 3: Von Buffalo bis Green Bay
Seite 4: Die Top 8 - neuer Spitzenreiter, viele Fragezeichen
16. Buffalo Bills (5-6)(Texans, @Eagles, @Redskins, Cowboys, Jets)
Wer hätte das vor der Saison gedacht: Die Offense, nicht die Defense, hielt die Bills zuletzt mehrfach über Wasser. Rex Ryan hat es bislang nicht geschafft, aus einer hochkarätig besetzten Einheit die (vor der Saison erwartete) dominante Defense zu formen. Vor allem die D-Line ist eine Enttäuschung und der inzwischen bestätigte Verlust von Tackle Kyle Williams (Meniskus) für den Rest der Saison hilft hier wenig. Zwei Dinge muss man Rex aber zugutehalten: Die Offense ist die erhoffte Rushing-Maschine (4,6 Yards pro Versuch, 29,7 Versuche pro Spiel) und in Tyrod Taylor scheint er tatsächlich seinen Quarterback für die kommenden Jahre gefunden zu haben. Doch nur wenn jetzt auch die Defense, in der Rookie-Cornerback Ronald Darby nach bisher herausragender Saison gegen Kansas Citys Jeremy Maclin sein schwächstes Spiel erwischte, ein paar Schippen drauf packt, gibt es eine kleine Chance auf die Playoffs.
15. Indianapolis Colts (6-5)(@Steelers, @Jaguars, Texans, @Dolphins, Titans)
Indianapolis bleibt eine Wundertüte - aber eine Wundertüte, die unter Backup-Quarterback Matt Hasselbeck noch immer kein Spiel verloren hat. Woran das liegt? Hasselbeck spielt wesentlich konservativer (ob per Scheme oder durch seinen persönlichen Stil) und vermeidet die Turnover. Dadurch können die Colts auch ihre regelmäßig enttäuschenden Rushing-Auftritte kompensieren, trotzdem tut der Ausfall von Ahmad Bradshaw für den Rest der Saison zweifellos weh. Gleiches lässt sich über das vorzeitige Saisonende von Rookie-D-Liner Henry Anderson (Knie) sagen, Anderson war ein elementarer Baustein in der Run-Defense der Colts. Die Aufgaben werden mit unter anderem Pittsburgh und Houston über die kommenden drei Wochen nicht einfacher und je mehr Videomaterial Gegner von Hasselbeck bekommen, desto schwerer werden die Defenses dem 40-Jährigen das Leben machen können.
14. Detroit Lions (4-7)(Packers, @Rams, @Saints, 49ers, @Bears)
Von der Enttäuschung zur Überraschung - so in etwa lässt sich der bisherige Saisonverlauf der Lions bezeichnen. Detroit war nach sieben Pleiten aus den ersten acht Spielen komplett am Boden, doch die Trainerwechsel in der Offense tragen beeindruckend schnell Früchte. Der neue Offensive Coordinator Jim Bob Cooter hat die Offense vereinfacht und den Stärken seiner Spieler angepasst. So gibt er Matthew Stafford und Co. mehr Selbstvertrauen und mit der 45-Punkte-Explosion gegen Philadelphia an Thanksgiving bedankten sich die Spieler auf dem Platz. Laut den Berichten aus Detroit wurde auch die interne Kommunikation unter Cooter deutlich ermutigt, vor allem Stafford gibt seinem neuen Coordinator offenbar jede Menge Input. Da sich parallel dazu auch die Defense, namentlich wären hier Ziggy Ansah und Darius Slay zu nennen, immer besser findet, ist dieses Lions-Team aktuell eines der heißesten der Liga. Auch wenn die Playoffs durch den schwachen Saisonstart wohl außer Reichweite sind, gibt es in Detroit jede Menge Grund für Optimismus.
13. New York Jets (6-5)(@Giants, Titans, @Cowboys, Patriots, @Bills)
Nach zwischenzeitlich vier Pleiten in fünf Spielen haben sich die Jets mit einer Abreibung für die Dolphins am vergangenen Sonntag offenbar wieder gefangen. Zwar hat Chris Ivory nach wie vor einen beunruhigend langen Durchhänger, doch Ryan Fitzpatrick und das eindrucksvolle WR-Corps der Jets können diese Offense zumindest vereinzelt tragen. Die große Konstanz fehlt hier noch, trotzdem geht Gang Green mit allen Chancen auf eine Wildcard auf die Zielgerade. Ein Sorgenkind ist und bleibt die Secondary, wo die im Sommer für viel Geld zurückgeholten Darrelle Revis und Antonio Cromartie bisher nicht an ihre alten gemeinsamen Tage anknüpfen konnten. Vor allem Cromartie war mehrfach mit weitem Abstand die Schwachstelle in der Jets-Defense. Erwartet stark ist dagegen die Defensive Line. Klar ist allerdings: Die kommenden drei Spiele müssen in jedem Fall gewonnen werden, ehe es zum Abschluss zwei Division-Kracher gibt.
12. Washington Redskins (5-6)(Cowboys, @Bears, Bills, @Eagles, @Cowboys)
Washingtons Saison-Trend setzt sich von Woche zu Woche fort: Die Redskins sind zuhause eine echte Macht und hier, abgesehen vom Season-Opener gegen Miami, ungeschlagen. Auswärts dagegen? Not so much. In fünf Spielen auf fremdem Platz gab es fünf Pleiten, darunter Abreibungen wie bei den Jets (20:34), oder den Panthers (16:44). Auffällig: Während Washington zuhause ein sehr gutes Running Game aufziehen kann, was Quarterback Kirk Cousins extrem entlastet, gelingt das auswärts so gut wie nie. Der individuelle Auswärts-Top-Rusher für die Skins war Matt Jones in Week 3 bei den Giants - mit 38 Rushing-Yards. Da noch drei Auswärtsspiele auf dem Kalender stehen, muss sich das dringend ändern. Gelingt das, ist Washington trotz einer Defense, die viel zu viele Yards zulässt (7,5 pro gegnerischem Spielzug), in der Pole Position für den Division-Titel.
11. Houston Texans (6-5)(@Bills, Patriots, @Colts, @Titans, Jaguars)
Die Texans sind gerade rechtzeitig aufgewacht - und wie. Houston hat jetzt vier Spiele in Folge gewonnen, darunter in Cincinnati und gegen die Jets, und das primär dank der Defense: In diesen vier Spielen zusammen gerechnet kassierten die Texans lediglich 35 Punkte und damit neun Punkte weniger, als während der Abreibung in Miami in Week 7. J.J. Watt (55 Tackles, 13,5 Sacks) ist hier eine wesentliche Säule. Seine Bilanz seit Week 7? 27 Tackles, 9,5 Sacks, zwölf Tackles for Loss und 29 Quarterback-Hits. Absolute Fabel-Zahlen über diesen Zeitraum. Die Rückkehr von Cornerback Kareem Jackson macht das Team hier noch stärker und so kann Houston mit seiner Defense Spiele gewinnen. Das ist allerdings auch nötig, denn abgesehen von DeAndre Hopkins fehlt es in der Offense an Feuerkraft. Immerhin: Brian Hoyer ergänzt die inzwischen dominante Defense mit sicheren und Turnover-armen Auftritten. Die AFC South sollte bis zum Schluss spannend bleiben.
10. Kansas City Chiefs (6-5)(@Raiders, Chargers, @Ravens, Browns, Raiders)
Ähnlich wie Detroit und Houston haben auch die Chiefs bereits eine Achterbahnfahrt hinter sich. Nach schwerem Auftaktprogramm spielt Kansas City seit Wochen richtig gut, die Offense glänzt auch ohne den verletzten Jamaal Charles mit gutem Running Game und Quarterback Alex Smith streut seine Runs extrem effizient ein. Zudem riskierte er zuletzt sogar einige weiten Pässe und fünf Siege in Folge sprechen eine klare Sprache. Dabei profitierten Smith und die Offense von einer dominanten Defense - die muss allerdings zumindest vorerst auf Top-Pass-Rusher Justin Houston verzichten, der sich am Knie verletzt hat. Ein schwerer Schlag, kaum ein Outside Linebacker war in dieser Saison besser. Und als nächstes steht das kritische Division-Duell mit Wildcard-Rivale Oakland auf dem Programm...
9. Green Bay Packers (7-4)(@Lions, Cowboys, @Raiders, @Cardinals, Vikings)
Ugh. Harter Monat in Packers Nation. Green Bay hat vier seiner fünf November-Spiele verloren und während viele die Pleite in Denver noch als Ausnahme abtaten, war es rückblickend vielmehr die Fortsetzung eines Trends - der sich über den kompletten November manifestierte. Kurz gesagt: Die Packers-Offense hat Probleme. Gegner haben gemerkt, dass Green Bays Receiver in diesem Jahr mit aggressiver Manndeckung aus dem Spiel genommen werden können (die alarmierenden Drops von Devante Adams helfen dabei wenig) und wenn das gelingt, kommt irgendwann der Pass-Rush selbst beim beweglichen Aaron Rodgers an. Wenig überraschend ist es daher, dass Green Bay bereits 26 Sacks (und damit gleich viele wie Denver und San Diego) zugelassen hat. Immerhin: Eddie Lacy findet scheinbar langsam aber sicher seine Form wieder und defensiv haben die Packers über die letzten drei Spiele nur ein Mal über 13 Punkte zugelassen. Trotzdem gilt: Kommt das Passing Game nicht zurück in die Spur, muss Green Bay am Ende womöglich gar um die Playoffs zittern.
Seite 1: Von Cleveland bis Baltimore
Seite 2: Von Miami bis New York
Seite 3: Von Buffalo bis Green Bay
Seite 4: Die Top 8 - neuer Spitzenreiter, viele Fragezeichen
8. Pittsburgh Steelers (6-5)(Colts, @Bengals, Broncos, @Ravens, @Browns)
Auch wenn Pittsburgh den wilden Shootout in Seattle am Sonntag letztlich verlor - diese Offense ist eine der explosivsten der Liga. Obwohl DeAngelo Williams lediglich 29 Yards erlief und Antonio Brown von Richard Sherman weitestgehend aus dem Spiel genommen wurde, zerlegte Ben Roethlisberger die Legion of Boom mit 456 Passing-Yards. Den Ausfall von Le'Veon Bell konnten Big Ben und Co. bisher eindrucksvoll auffangen, und das wird auch weiter nötig sein: Nur wenige Teams sind in der Secondary so anfällig wie Pittsburgh, das 7,8 Yards pro Passversuch zulässt - und das obwohl die Steelers bei bereits 30 Sacks stehen. An der starken Front Seven liegt es nicht, dass die Steelers in dieser Saison schon fünf Mal 20 oder mehr Punkte zugelassen haben.
7. Seattle Seahawks (6-5)(@Vikings, @Ravens, Browns, Rams, @Cardinals)
Bei kaum einem Team sind Baustellen und Positivüberraschungen so klar definiert wie bei den Seahawks. Während Seattle in Thomas Rawls, der Marshawn Lynch bis auf Weiteres ersetzen wird, ein echtes Juwel gefunden hat und Quarterback Russell Wilson seine wohl beste Saison als Pocket-Passer spielt, drückt defensiv der Schuh. Ausgerechnet die über Jahre hinweg so dominante Secondary schwächelt: Kam Chancellor wirkte seit dem Ende seines Holdouts in Coverage mehr als nur einmal verloren und selbst Earl Thomas wird ungewöhnlich oft geschlagen. Richard Sherman hat sich nach holprigem Saisonstart mehr als nur gefangen, aber der Nummer-2-CB-Platz ist eine große Problemzone. Gegen Teams mit einem tiefen WR-Corps (Arizona und Pittsburgh etwa) wurde das besonders deutlich. Bitter ist die schwere Verletzung von Jimmy Graham, der über die vergangenen Wochen langsam eine Chemie mit Wilson entwickelt hatte. Trotzdem gibt es für dieses Hawks-Team keinen Grund daran zu zweifeln, dass über die letzten fünf Spiele wenigstens vier Siege (und damit wohl zumindest eine Wildcard) drin sind.
6. Minnesota Vikings (8-3)(Seahawks, @Cardinals, Bears, Giants, @Packers)
Falls noch irgendwer Fragen zur offensiven Identität dieser Vikings hatte, ist jetzt auch dem letzten klar: Das ist nach wie vor Adrian Petersons Offense. Der Running Back erlief beim Sieg über die Falcons 158 Yards und zwei Touchdowns und setzte damit einen Trend fort: Jedes Spiel, in dem Peterson die 100-Yard-Marke durchbrechen konnte, hat Minnesota in dieser Saison gewonnen. Blieb er unter 100 Yards, gab es drei Pleiten und nur zwei Siege. Peterson entlastet so auch Teddy Bridgewater hinter der noch immer sehr anfälligen Offensive Line. Nächste Aufgabe: Mehr kurze Pässe, weniger Dropbacks mit sieben Schritten. Die Defense spielt, auf dem Rücken der starken Front Seven, nach wie vor giftig und aggressiv, dennoch ist unter dem Strich Vorsicht geboten: Bis zum Saisonende gibt es keine wirklich einfache Aufgabe mehr.
5. Denver Broncos (9-2)(@Chargers, Raiders, @Steelers, Bengals, Chargers)
Denver könnte schon bald eine Quarterback-Debatte ins Haus stehen: Brock Osweiler hat jetzt seine beiden Starts gewonnen, darunter das packende Duell mit New England am Sonntagabend. Noch ist Peyton Manning nicht fit, doch wenn der zukünftige Hall of Famer von den Ärzten grünes Licht bekommt, steht Coach Gary Kubiak womöglich eine schwere Entscheidung bevor. Klar ist bislang: Osweiler passt wesentlich besser zu dem, was Kubiak offensiv machen will. Das wurde umso deutlicher, wenn man sieht, wie häufig Osweiler gegen die Pats vor dem Snap under Center agierte - etwas, das Manning so gut wie nie macht. Davon profitiert das Running Game enorm und so wird effektive Play Action möglich. Osweilers weitere Entwicklung ist eine der spannendsten Geschichten für den Rest dieser Saison. Die Defense ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben, umso mehr, da DeMarcus Ware bald zurückkehrt. Denver wird um den Top-Seed der AFC noch ein Wörtchen mitreden.
4. Cincinnati Bengals (9-2)(@Browns, Steelers, @49ers, @Broncos, Ravens)
Die Kritiker waren schnell wieder auf dem Plan, als Cincinnati nach der unerwarteten Pleite gegen die Texans direkt in der folgenden Woche auch in Arizona verlor. Zu allem Überfluss waren beides Prime-Time-Spiele und so war für viele die Kritik an den Bengals mehr als offensichtlich. Aber: Gerade das Spiel gegen die Cardinals war komplett offen und mitnichten einer jener Andy-Dalton-Meltdowns zur Prime-Time. Gegen die Rams fand Cincinnati dann am Sonntag eindrucksvoll wieder in die Spur. Dieses Team ist extrem komplett, auf vielen Positionen tief besetzt und hat in Tyler Eifert eine der gefährlichsten Red-Zone-Waffen der Liga. Geno Atkins dominiert die D-Line zum Teil schon wieder wie in besten Tagen. Die Division kann Cincinnati über die kommenden beiden Wochen aus eigener Kraft klar machen, danach steht noch mindestens ein Primetime-Spiel auf dem Programm - in Week 16, in Mile High. Es könnte gegen die Broncos dann um einen der beiden Top-Seeds der AFC gehen. Und gegen die Geister der Vergangenheit, versteht sich.
3. Arizona Cardinals (9-2)(@Rams, Vikings, @Eagles, Packers, Seahawks)
Die Frage nach den Siegen über ernsthafte Konkurrenten war der Hauptkritikpunkt an den Cardinals vor gut vier Wochen, die Antwort gab Arizona auf dem Platz: Arizona schlug Seattle und Cincinnati zur Prime-Time in zwei dramatischen Spielen und festigte seinen Platz an der Spitze der NFC West, was angesichts der ausstehenden Aufgaben nicht unwichtig war. Das gilt umso mehr, da die Cardinals in den kommenden Wochen auf Chris Johnson und womöglich auch auf Andre Ellington verzichten müssen - Rookie David Johnson wäre damit erster Running Back in der Wüste. Während defensiv an der D-Line zuletzt mehrere Verletzungen zu beklagen waren, verfügt Arizona gleichzeitig über eine der besten Secondaries der NFC: Tyrann Mathieu spielt einer herausragende Saison, gleiches gilt für Patrick Peterson. Ergänzt wird das mit den Safeties Tony Jefferson und Rashad Johnson. Dieses Cardinals-Team kann weit kommen, merkte jüngst in San Francisco aber zum wiederholten Male in dieser Saison: Jegliches Nachlassen kann schnell bestraft werden.
2. New England Patriots (10-1)(Eagles, @Texans, Titans, @Jets, @Dolphins)
Bei der Verletzung von Rob Gronkowski sind die Patriots allem Anschein nach mit einem blauen Auge davon gekommen, nach den Ausfällen von Dion Lewis, Julian Edelman sowie mehreren O-Line-Men muss man sich auch ehrlicherweise fragen, ob Tom Brady eine längere Gronk-Zwangspause auch noch hätte auffangen können. In der Division wird diesen Pats niemand mehr gefährlich und selbst die Conference liegt fest in der Hand von Bill Belichick und Co. - New England hat einen verlockenden Rest-Spielplan, während die Verfolger Cincinnati und Denver noch direkt gegeneinander ran müssen. Somit können die Pats bei Gronkowski Vorsicht walten lassen und haben dann womöglich Gronk und Edelman in den Playoffs wieder. All das zusätzlich zu der MVP-Saison, die Brady spielt sowie einer der stärksten Front Seven der Liga. Dont'a Hightower sollte hier aber schnellstmöglich wieder fit werden, erst als der Linebacker raus musste, konnte Denver am Sonntag sein Running Game konstant aufziehen. In der AFC gibt es noch immer kein besseres Team, die knappe Pleite in einem 50/50-Spiel in Denver ändert daran nichts.
1. Carolina Panthers (11-0)(@Saints, Falcons, @Giants, @Falcons, Buccaneers)
Die Panthers haben sich den Spitzenplatz redlich verdient, und das nicht nur aufgrund ihrer nach wie vor weißen Weste. Carolina hat sich seinem Running Game fest verschrieben (4 Yards pro Run, 34,5 Runs pro Spiel), dabei hilft es zweifellos, dass Quarterback Cam Newton bereits 427 Rushing-Yards und sieben Rushing-Touchdowns auf dem Konto hat. Stichwort Cam (dessen Tanzeinlagen auf dem Feld gegnerischen Fans und Spielern nach wie vor ein Dorn im Auge sind): Auch das Passing Game ist mehr als nur solide und Rookie Devin Funchess steigert sich derzeit merklich - Carolina könnte sich in den Playoffs hier gar noch verbessern. Ergänzt wird all das mit einer (mindestens) Top-3-Defense. Luke Kuechly ist der mit Abstand beste (Cover-)Linebacker der NFL und heißer Kandidat auf den Award für den Defensivspieler des Jahres. Cornerback Josh Norman ist inzwischen einigen Nummer-1-Receiver ein (schmerzhafter) Begriff und die D-Line erhielt mit Comebacker Charles Johnson eine zusätzliche Waffe zurück. Der NFC-Weg in den Super Bowl führt in diesem Jahr durch Charlotte.
Seite 1: Von Cleveland bis Baltimore
Seite 2: Von Miami bis New York
Seite 3: Von Buffalo bis Green Bay
Seite 4: Die Top 8 - neuer Spitzenreiter, viele Fragezeichen